„…es hat mir bannig väl Spaß gemacht…“, das waren die Worte von Petra Blume, der Autorin des aufgeführten Stückes „Rommee to Dritt“, auf die Frage des NDR-Reporters wie ihr der Besuch in der Schönbarger Späldäl gefallen hat.
Und wenn der Vorsitzende des Bundes der niederdeutschen Bühnen in Mecklenburg-Vorpommern meinte, dass man in Greifswald von solch einer Vorstellung träumen könne, dann empfinden die Laienschauspieler der „Schönbarger Späldäl“ dies als großes Lob.
Bei den Auftritten am 25. und 26.03. ging im Kinosaal kein „Apfel mehr zu Boden“, alle Plätze waren besetzt.
Allen Beteiligten der Bühne hat es sehr viel Spaß gemacht, nach fast 5 Jahren wieder auf der Bühne stehen zu können. Die Besucher geizten auch nicht mit Beifall auf offener Szene. Somit haben sich die Mühen der letzten Wochen gelohnt.
Wir bedanken uns auch bei allen Besuchern, die uns die Treue gehalten haben.
Einen besonderer Dank gilt Frau Marlies Schmidt aus Klütz, die Regie führte und Frau Juliane Held aus Dassow, die mit für das ansprechende Bühnenbild und für das Outfit der Darsteller sorgte.
Wir danken auch für die vielen Bildberichte über die Aufführungen, die uns von Besuchern aus Schönberg, Schwerin und Berlin zugegangen sind.
Wer nach diesen Aufführungen auf die Idee kommt, bei uns mitwirken zu wollen, ist herzlich willkommen und kann sich immer unter Rufnummer 0172 31 57 630 bei Lutz Götze melden.
Fotos: J. Klaus
Liebe Freunde* innen der „Schönbarger Späldäl e.V.“,
die 3 Tage der Aufführungen des Stückes „Rommee to Dritt“ in den Schönberger Orpheum-Lichtspielen liegen hinter uns. Es waren 3 tolle Veranstaltungen, die uns - und ich denke auch den Besuchern - sehr gut gefallen haben. Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten. Wir freuen uns auch über die Berichterstattung im Kulturjournal von Radio NDR 1 vom 3.April 2023.
Am 26.3., dem Tag der 2.Aufführung, konnten wir als Gäste die Autorin des Stückes, Petra Blume und den Vorsitzenden des Bundes niederdeutscher Bühnen in Mecklenburg-Vorpommern, Christian Peplow, herzlich begrüßen. Beide sparten nicht mit Anerkennung für das was sie auf der Bühne und rund um erleben konnten.
Natürlich gab es auch außerhalb der Darbietung Grund zum Lachen. Die „Schönbarger Späldäl“ ist eine …„einmalige Institution, auf alle Fälle in Mecklenburg-Vorpommern, wahrscheinlich auch ganz Deutschland, wenn nicht sogar in Europa…“ wurde mit Augenzwinkern behauptet. Aber mal ehrlich, wo gibt es noch ein niederdeutsches Theater, in dem der Leiter der Bühne aus Sachsen stammt?
In den nächsten Tagen bereiten sich die Mitglieder des Vereins darauf vor, das Theaterstück an weiteren Orten zur Aufführung zu bringen. Außerdem erarbeiten wir ein neues Unterhaltungsprogramm in niederdeutscher Sprache.
In unserer Mitgliederversammlung am 21.04. wollen wir die Weichen für die Vorhaben der Bühne im Jahr 2024 stellen. In Abhängigkeit von der weiteren personellen Situation könnten wir uns auch wieder ein größeres Stück vorstellen. Wer in unserem Verein mitspielen oder mitarbeiten möchte, kann sich gern bei uns melden - bei Lutz Götze Tel.: 01723157630 oder schreibt uns über www.schoenbarger-Späldäl.de eine Nachricht auf unserer Internetseite, wo man übrigens auch zahlreiche Bilder von uns findet.
Zum Gelingen der Theateraufführungen haben die Firmen SZ-Bau, Gala-Bau Wilken, Pflegedienst Volk und das Blumenhaus Bentin mit beigetragen. Ihnen möchten wir an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön sagen.
Was uns nicht so gut gefallen hat war die Tatsache, dass trotz langfristiger Einladung kein Vertreter der Stadt der Einladung folgte.
Das hält uns aber nicht davon ab, weiterhin für die Verbreitung der niederdeutschen Sprache als Kulturgut zu werben und zu wirken.
Ich wünsche den Leserinnen und Lesern eine schöne Frühlingszeit.