Man trifft sie heute nur noch selten – junge Handwerksgesellen auf der Walz. Wer sich auf diese traditionelle Wanderschaft begibt, lässt für mehrere Jahre sein Zuhause hinter sich und darf sich dem Heimatort nur bis auf 50 Kilometer nähern. Eine Zeit voller Abenteuer, Herausforderungen und Begegnungen, die prägt und wachsen lässt.
Ende Oktober war es soweit: Zwei junge Wandergesellen klopften an die Türen unserer Verwaltung. In ihrer typischen Tracht – mit breitkrempigem schwarzem Hut, Manchesterhose, kunstvoll geschnitztem Wanderstock und dem Bündel auf der Schulter – baten sie mit dem traditionellen Spruch der Handwerksgesellen um Einlass, Gunst und Verlaub.
Wir wünschen den beiden viel Glück, spannende Erlebnisse und stets wohlgesonnene Menschen auf ihrem weiteren Weg!