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Amts-Kurier
Ausgabe 3/2025
Kinder- und Jugendarbeit
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Perfekte Skitage und Pisterekorde im Zillertal

Am vierten Tag ging es für die Anfänger direkt bis auf 2100 Meter Höhe und über die lange Sportabfahrt wieder hinab. Für die Reuteraner war das kein Problem und alle absolvierten ihre erste richtige Piste mit Bravour.

Als „rundum gelungen“ lobte Organisator Holger Rühle vom Schulzentrum Dömitz die diesjährige Skifreizeit. Die 39 Schüler und fünf Kollegen gaben ihm ohne zu zögern Recht, so wie Siebtklässler Louis Brandt, der zum zweiten Mal mitreiste: „Es war viel besser als voriges Jahr, das Zusammenleben war toll, die Pisten waren super und es hat Spaß gemacht, mit den Freunden in kleinen Gruppe zu fahren.“ Während die Erfahrenen sich bereits ab dem ersten Tag auf die großartigen Pisten der Zillertalarena begaben, ging es für die 17 Anfänger zunächst auf den Übungshang. „Uns standen drei Tage lang zwei Skilehrer zur Verfügung“, betonte Rühle und unterstrich die großen Fortschritte, „ab dem vierten Tag kam so gut wie jeder sicher die blauen und roten Pisten herunter." - „Es war cool und hat viel Spaß gemacht“, freute sich Anfängerin Lina Gehrke, die ebenso wie Louis vor allem das Fahren in der Gruppe genoss.

In den sechs Skitagen bei besten Bedingungen kam bei den Fortgeschrittenen so einiges an Strecke zusammen und die Rekorde purzelten - zum Beispiel für Matilda Harder, deren App am Ende stolze 331 Kilometer anzeigte. „Es war wieder sehr schön“, schwärmte die Zwölftklässlerin, die nach sieben Jahren nun Abschied von der Skifreizeit nehmen musste.

Für die zahlreichen Fünft- und Sechstklässler hat das Ski-Abenteuer hingegen grade erst begonnen und der Organisator berichtete stolz, dass schon etliche Anmeldungen für das nächste Jahr abgegeben wurden. Neben dem herrlichen Wetter und den perfekten Pistenbedingungen war es in diesem Jahr aber vor allem die Gruppe, die den Ausflug unvergesslich werden ließ: „Besonders lobenswert ist, dass alle Schüler unabhängig von Alter und Klasse gemeinsam unterwegs waren, aufeinander Acht gaben und sich gegenseitig halfen. Dafür ein großes Dankeschön vom gesamten Betreuerteam.“

Tilman Treue