Gerne arbeite ich ehrenamtlich bei der „Tafel“ in Dömitz, die jeden Freitag Lebensmittel an Menschen mit wenig Einkommen verteilt. Kurz vor einem meiner Einsätze wollte ich im Supermarkt noch schnell einen Einkauf erledigen. Ich war spät dran, hatte aber nur zwei Dinge in der Hand. Die Kundin vor mir an die Kasse blickte auf meinen Einkauf und meinte, dass ich doch Vorgehen möge. Ich dankte, antwortete, dass ich es eilig habe, da ich als Helferin zur Dömitzer Tafel wolle. Als ich meinen Einkauf verstaut, den Einkaufskorb zurückgeschoben hatte und gerade ins Auto steigen wollte, kam eben diese Kundin auf mich zu und gab mir einen Geldschein mit den Worten: „Ich vertraue Ihnen und möchte für die Tafel spenden“. Überrascht nahm ich dankend den Schein. Als ich mein Erlebnis den Menschen bei der Tafel erzählte, waren alle sehr berührt - so wie ich - über diese Geste.
Von uns allen herzlichen Dank an die mitfühlende Unbekannte!