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Hagenower Kommunalanzeiger
Ausgabe 8/2023
Aus den Gemeinden
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Bald heißt es „Sport frei“ Gammelin

Staatssekretär Schmülling (rechts im Bild) beim Besuch in Gammelin - vom Amt Hagenow-Land.

Wer in der Schulstraße in Gammelin unterwegs ist, kann schon erkennen, was für ein großes und wichtiges Projekt für Schule und Gemeinde gerade entsteht.

Nach vielen Jahren der anstrengen Bemühungen um Fördermittel konnte 2022 nach erteilter Baugenehmigung mit der Umsetzung dieses ganz besonderen Vorhabens der Gammeliner und Bakendorfer begonnen werden.

Die Gemeinde darf sich über eine Sportstättenförderung des Landes MV in Verbindung mit Mitteln aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“ (ELER) und Sonderbedarfszuweisungen des Landes M-V freuen. Hier hat der Bürgermeister Manfred Kebschull viel Herzblut hineingegeben. Mit Recht kann er stolz auf dieses Projekt sein.

Stetig kann der Baufortschritt betrachtet werden. Und so fotografiert Gemeindevertreter Dirk Müller regelmäßig den Baufortschritt, um die Veränderungen im Bild festzuhalten.

Jüngst konnte der Bürgermeister Herrn Staatssekretär Wolfgang Schmülling auf der Baustelle begrüßen. Schon vor vielen Jahren stattete er der Schule einen Besuch ab. Berichtete Herr Schmülling doch, dass es bei seinem letzten Besuch um den Kampf zum Erhalt der schönen Dorfschule ging. Inzwischen ist die Kinderzahl um mehr als 40 Schülerinnen und Schüler im Gegensatz zu damals gestiegen und ein Ende ist nicht abzusehen. Gerade deshalb ist die Errichtung der Sporthalle so wichtig, denn zurzeit müssen die Kinder, beengt, in einem notdürftig zum Sportraum umfunktionierten Klassenraum den Sportunterricht abhalten.

Auch die Horteinrichtung, Sportgruppen und umliegende Vereine können die Halle zukünftig außerhalb der Unterrichtszeiten nutzen. Dies ist ein großer Vorteil für die Einwohnerinnen und Einwohner der ganzen Region.

Wie bei allen Projekten machen der Gemeinde auch hier die allgemeinen Preissteigerungen zu schaffen, deshalb hofft Bürgermeister Manfred Kebschull auf zusätzliche Mittel, damit die Gemeinde auch für zukünftige Aufgaben und Investitionen noch handlungsfähig bleibt.

Janine Alwardt