Am 1. November gab es einen verheerenden Brand im Gewerbe- und Technik-Zentrum des Landkreises Nordwestmecklenburg in Wald-Eck. Die Garagen und die darin befindlichen Fahrzeuge und technischen Geräte, insbesondere des Katastrophenschutzes, wurden dadurch vernichtet. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Auch wenn die Stadt Warin dort nur Mieter einer Garage war und der Schaden für die Gemeinde damit überschaubar ist, so sind die Auswirkungen für den Landkreis und damit auch uns folgenschwer. Allein die Beschaffungsdauer für neue Fahrzeuge wird solidarisches Handeln über Kreisgrenzen hinaus erfordern.
In der nahegelegenen Gemeinschaftsunterkunft des Landkreises sind zum Redaktionsschluss 124 Menschen, davon 30 Kinder, vornehmlich im Familienverbund, eingezogen. Die Geflüchteten sind hier während ihres Asylverfahrens untergebracht und auch in unserem Leben in der Gemeinde angekommen. Danken möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des betreuenden Vereins Schulz e.V., welche hier oft schwierige Arbeit leisten. Der Verein ist auch an Möglichkeiten zu Begegnung interessiert. Im Haus der Zukunft fand bereits ein erstes Treffen mit Jugendlichen statt.
In der letzten Sitzung des Sozialausschusses fand eine Abstimmung mit den Vereinen über die für 2024 geplanten Veranstaltungen statt. Im Vorfeld gab es ein Gespräch mit weiteren Veranstaltern. Der Veranstaltungskalender für das neue Jahr ist somit in Erarbeitung und wir können uns auf zahlreiche kleinere und größere Events freuen. Danken möchte ich in diesem Zusammenhang allen, die sich an der Gestaltung des diesjährigen Weihnachtsmarktes beteiligt haben.
Der Wirtschaftsausschuss tagte im November bei der MALIE Mecklenburgisches Matratzenwerk GmbH. Beim diesjährigen IHK-Sommerempfang, der bei MALIE stattfand, machte der Geschäftsführer mich auf ein Problem aufmerksam. Das Unternehmen hat schon vor geraumer Zeit in eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Produktionshalle investiert und warte seitdem auf den ordentlichen Anschluss der Anlage, wozu auch eine größerer Trafo im Gewerbegebiet nötig ist. Die erste Nachfrage bei der WEMAG brachte noch keinen Erfolg, so luden wir einen Vertreter in die Ausschusssitzung vor Ort ein. Allerdings konnte vor der Sitzung ein vermittelndes Gespräch zwischen WEMAG, MALIE und den beauftragten Fachfirmen für Klarheit und hoffentlich bald auch Umsetzung des Projektes geführt werden. Solche Hindernisse müssen im Sinne der Energiewende abgebaut werden.
Mit dem Dezember gehen wir schon wieder auf das Ende eines ereignisreichen Jahres 2023 zu. Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Uns allen wünsche ich in diesen bewegten Zeiten Frieden und Besonnenheit!
Viel Spaß beim Lesen!