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Bi uns to Hus
Ausgabe 2/2024
Grußwort der Bürgermeister
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Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

mit dem Neujahrsempfang am 27. Januar läuteten wir für die Stadt Warin das neue Jahr ein. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und sehr gut besucht. Sehr gefreut habe ich mich über den erneuten Besuch aus unserer Partnergemeinde Aukrug. Bürgermeister Joachim Rehder und Johannes Carstens kamen mit ihren Ehefrauen nach Warin. Zwei Wochen vorher durften meine Frau und ich dem dortigen Neujahrsempfang beiwohnen. Am Rande der Veranstaltung in Warin entwickelten wir die Idee eines Erfahrungsaustausches, zu dem man sich im 2. Halbjahr 2024 treffen könnte.

Auch die Partnerschaft der Feuerwehren Aukrug-Innien (eine von den fünf Aukruger Feuerwehren) und Warin wurde wiederbelebt. So gab es in Warin bei der Jahreshauptversammlung eine Videobotschaft vom stellv. Wehrführer mit der kameradschaftlichen Aufforderung zum sportlichen Kräftemessen im Drachenboot auf dem Wariner See.

Für tolle kulturelle Begleitung auf dem Jahresempfang sorgten diesmal „De Wariner Plattsnacker“ mit ihrem unterhaltsamen Programm. Konnte auch nicht jede:r alles verstehen, so stimmten zumindest bei den Gesangseinlagen alle ein. Vielen Dank an die Plattsnacker und alle, die zum Gelingen des kurzweiligen vormittags beigetragen haben, insbesondere die Frauen vom Wariner Frauentreff.

Natürlich gab ich einen Ausblick auf die zahlreichen Vorhaben für das Jahr 2024. Eine Maßnahme soll die Labenzer Straße in Mankmoos betreffen. Um die Situation insbesondere für die Schulkinder in Mankmoos zu entschärfen, wird schon seit langem über einen Gehweg diskutiert. Eine Realisierung an der Wariner Straße scheint in absehbarer Zeit nicht möglich. Auf der einen Seite ist der Streifen Stadtland, an der Landesstraße zu schmal, an der anderen Seite sind die Eigentumsverhältnisse momentan dem Projekt im Wege. Zudem ist durch einen einseitigen Gehweg noch nicht das sichere Überqueren der Fahrbahn an dieser recht unübersichtlichen Stelle gewährleistet.

Daher soll eine zusätzliche Bushaltestelle in der Klein Labenzer Straße entstehen – ungefähr dort, wo es früher auch mal eine gab. Dafür fordert Nahbus eine ordentlich befestigte Buswendeschleife, die sich nur Dank der Bereitschaft einer Anliegerin realisieren lässt, der Stadt das entsprechende Stück Land zu verpachten. Im Haushalt war zudem Geld für die Erneuerung des Gehwegs in der Klein Labenzer Straße eingestellt. Die Platten sind an vielen Stellen verworfen und der Bewuchs bahnt sich vielfach seinen Weg durch die Fugen.

Im Zuge der Planung wurde auch die sanierungsbedürftige Decke des Straßenabschnitts zwischen Kreuzung und neuer Buswendeschleife einbezogen, samt Entwässerung in diesem Bereich. In einer Anliegerversammlung wurden die Planungen vorgestellt und auch hier sollen die Unterlagen einen Einblick gewähren.

Neben der künftigen Bushaltestelle wird auch in den kommenden Wochen der Spielplatz komplettiert.

Viel Spaß beim Lesen!

Björn Griese

5.3.2024