die Baumaßnahme in der Klein Labenzer Straße in Mankmoos ist ausgeschrieben. Dort sollen demnächst die neue Bushaltestelle mit Wendehammer eingerichtet werden, als auch ein Teil der Straßendecke sowie der komplette Gehweg saniert werden. Nach erneuter Befassung im Bauausschuss soll der Gehweg in Pflaster-, statt Asphaltbauweise ausgeführt werden, was wiederum zu Mehrkosten führt. Der genaue Bauzeitplan muss dann mit der ausführenden Firma abgestimmt werden.
Ein weiteres großes Projekt, für das nun die konkrete Planung angeschoben werden muss, ist die Erweiterung unserer Feuerwehr. Dafür hat die Stadt die ehemalige Wäscherei der Volkssolidarität erworben, welche direkt an das jetzige Feuerwehrgebäude anschließt. Der Planer empfiehlt als wirtschaftlichste Variante einen Abriss der alten Wäscherei und einen neuen Anbau an das bestehende Gerätehaus an selber Stelle. So können die hohen Anforderungen an Stellplätze und Sozialräume erfüllt werden und die Kosten bleiben mit geschätzten 1,4 Mio. Euro im Rahmen. Ein kompletter Neubau würde hingegen mindestens 5 Mio. Euro kosten. Auch bei Förderung der Maßnahme bleibt natürlich ein Eigenanteil der Stadt, welcher bei 5 Mio. Euro Gesamtkosten entsprechend größer ausfällt. Zudem müssten für einen neuen Standort auch Fragen z.B. der Lärmbelastung für angrenzende Wohnbebauung o.ä. geklärt werden.
Der Hauptausschuss der Stadt beschäftigt sich aktuell mit dem Thema Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für den Gemeindewehrführer, stellvertretenden Wehrführer, Gerätewart und Jugendwart. Hintergrund ist die Änderung der Feuerwehrentschädigungsverordnung des Landes, welche nun höhere Sätze für diese Ehrenämter zulässt. Die Anpassung ist eigentlich überfällig, da dies so wichtige Aufgaben sind, welche im Sinne der Stadt und unserer aller Sicherheit stets verantwortungsbewusst und mit oft viel Aufwand erfüllt werden. Dafür möchte ich einmal mehr Danke sagen! Der Amtsausschuss hat einer Anpassung der Entschädigungen für die Amtswehrführung bereits zugestimmt.
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