Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Am 11. März erlebten wir einen tollen Jahresempfang in unserer Stadthalle. Zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Ina Latendorf, dem Landrat von Nordwestmecklenburg Tino Schomann, dem Landtagsabgeordneten Torsten Koplin, ehrenamtlichen Politiker:innen aus Warin und Umgebung, Vertreter:innen von Unternehmen und Vereinen, den Träger:innen der Wariner Ehrennadel und weiteren Gästen blickte ich zurück auf die letzten zwei Jahre.

Die Gestaltung des Platzes um das Ernst-Lübbert-Denkmal, die Schachtsanierung in der Wismarschen Straße, die Deckensanierung in der Langen Straße und Brüeler Straße, die Erschließung des neuen Baugebiets am Neuklosterweg bzw. jetzt Papagoyenbrink, die Neugestaltung der Außenanlagen des Strandbades und das neue Strandhaus sowie weitere Attraktivitätssteigerungen als staatlich anerkannter Erholungsort z.B. mit dem Glammsee-Rundweg, Trinkwasserbrunnen und Begrüßungsschildern als auch die Ausstattung unserer Grundschule mit Smartboards (digitalen Tafeln), Spielplätze in Pennewitt und Mankmoos, die Badestellen in Klein und Groß Labenz seien hier bloß eine kleine unvollständige Aufzählung.

In den kommenden Monaten wird uns u.a. nach dem Abriss des ehemaligen Krankenhauses die weitere Realisierung des Bebauungsplanes‘ Gesundheits- und Wohnzentrum am Glammsee‘ begleiten. Als Investor konnte die Firma Arge Massivhaus aus Rostock gewonnen werden. Die Stadtvertretung hat zugestimmt den Weg gemeinsam weiter zu gehen, um barrierefreie Wohnungen und einen Komplex für betreutes Wohnen beziehungsweise Wohnen mit Pflegeangeboten entstehen zu lassen. Den Geschäftsführer Herrn Rösler konnte ich ebenfalls begrüßen.

Mit dem Gehwegbau und der Wasserableitung am Graupenmühler Weg, der Sanierung der Straße am Seeblick, der Schaffung einer Stelle Citymanager:in, der Planung für unser Stadthaus mit wiederbelebtem Kino und unsere Musikschule, der Einrichtung einer weiteren Bushaltestelle in Mankmoos u.v.a.mehr, gibt es noch genug zu tun. Packen wir es gemeinsam an!

Eine ganz besondere Ehre war es, zwei Gäste aus unserer Partnergemeinde Aukrug begrüßen zu dürfen: Bürgermeister Joachim Rehder und den Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses Johannes Carstens. Sie überreichten mir einen Korb mit Produkten aus der Region sowie die Fahne der Gemeinde. Im Gegenzug konnte ich ihnen unseren Wariner Sekt mit auf den Weg geben. Dieser Besuch sollte Auftakt sein, die Beziehungen wieder zu vertiefen.

Am 15. April ab 9:30 Uhr (Treffpunkt: Feuerwehr) findet in Warin wieder das Müllsammeln statt. In unserer Partnergemeinde heißt das übrigens ‚Schietsammeln‘. Am 1. Mai feiern wir in diesem Jahr wieder im Strandbad Warin.

Zudem wurde die goldene Ehrennadel der Stadt Warin verliehen. Da diese Ehrung coronabedingt zwei Jahre nicht stattfinden konnte, wurden an diesem Tag gleich drei verdienstvolle Menschen ausgezeichnet:

Hans-Jürgen Cayé, insbesondere für sein Engagement für den Tourismus in der Stadt und ihren Ortsteilen, als ehemaliger Vereinsvorsitzender und Stadtvertreter;

Horst Jeske, als Unternehmer, Förderer des Sports und für sein Engagement in den Sportvereinen TSG, Tennisverein und Schützenverein;

Klaus Fröhlich, als ehemaliger Schwimmmeister und für sein Wirken in der Rettungsschwimmer- und Kinderschwimmausbildung in der DLRG sowie für das traditionelle Langstreckenschwimmen und die Trägerschaft des damaligen ‚Kinder- und Jugendtreffs Warin‘.

Für wundervolle kulturelle Beiträge sorgten Saxophonistin Marita Gronau und die Kinder der Klasse 1b unserer Grundschule ‚Fritz-Reuter‘. Sie hatten ein kleines Programm mit Gesang und einem Gedicht über ihre Heimatstadt vorbereitet:

Meine Heimatstadt

Warin ist meine Heimatstadt,

sie ist besonders schön.

Einige Leute snacken platt,

weil sie gerne klön.

Die Feuerwehr ein jeder kennt -

hilft oftmals in der Not.

Sie ist immer da, wenn es brennt

und bringt alles wieder ins Lot.

Das Matratzenwerk ist ganz toll -

für unsere Stadt Warin sehr wichtig.

Viele Leute arbeiten hier ganz doll

und das ist natürlich richtig.

Die Grundschule in Warin - viele Leute kennen.

Ob Mutti, Vati, Oma oder Opa,

alle mussten hierher rennen.

Sie verbrachten eine schöne Zeit.

Wollen wir hoffen, dass es so bleibt.

Text von Angela Hahn

Dafür gab es einen ganz großen Applaus.

Besonderer Dank gilt den Frauen vom Wariner Frauentreff, die wieder für das leibliche Wohl sorgten sowie Frau Schrein vom Ordnungsamt und der Schulsekretärin Frau Scheibe für die Unterstützung.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien schon frohe Ostern!

Viel Spaß beim Lesen!

Björn Griese

26.03.2023