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Bi uns to Hus
Ausgabe 4/2024
Grußwort der Bürgermeister
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Grußwort der Bürgermeister

Der Radweg von Brüel nach Blankenberg entlang der B192 wird bald fertig gestellt. Mitte des Jahres soll auch der Radweg von Reinstorf nach Neukloster fertig sein, welcher den Anschluss von der B192 nach Neukloster darstellt. Nur läuft dieser Anschluss an der Bundesstraße ins Leere, da dort der Radweg von Blankenberg über Warin nach Zurow fehlt. Geht es nach dem Verkehrsministerium, dann müssen wir auf diesen Lückenschluss wohl noch bis mindestens 2030 warten. Die Planungen dafür sollen erst 2028 beginnen. Bauherr für straßenbegleitende Radwege an Bundesstraßen ist das Straßenbauamt und somit das Land Mecklenburg-Vorpommern. Geredet wird vom Radweg schon seit vielen Jahren. Bereits 2019 erhielt ich aus Schwerin die Antwort, dass im Folgejahr die Vorplanungen vorgestellt werden könnten. Leider wurden wir immer wieder vertröstet. Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Lückenschluss auf die lange Bank geschoben wird. Das sehen auch der Bürgermeister von Neukloster, Frank Meier, von Zurow, Eckhardt Stelbrink und Blankenberg, Ralf Kähler, so. Der Lückenschluss ist unerlässlich für einen sicheren Weg per Rad zum Schulstandort Neukloster, insbesondere von Warin aus. Über 200 Schülerinnen und Schüler aus unserer Stadt besuchen die Schulen in der Nachbarstadt. Die B192 mit dem Fahrrad zu befahren ist hundsgefährlich. Das gilt natürlich auch für alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste, die den Radweg zur Erholung in unserer wunderschönen Natur nutzen möchten. Hier seien nur Glammsee-Rundweg und Radebachtal genannt. Der Bahnhof Blankenberg wäre so auch endlich sicher per Rad erreichbar und man wäre schnell in Schwerin oder Rostock. Es ließen sich noch weitere Argumente für den Lückenschluss entlang der B192 aufzählen. Klar ist: Er muss früher kommen. Die Planungen müssen 2024/25 durchgeführt werden, damit 2025/26 mit der Umsetzung begonnen werden kann.

Wir vier Bürgermeister werden dies nun auch noch in einem gemeinsamen Brief an den Minister Wolfgang Meyer deutlich machen. Dieser muss sich in der Frage bewegen und ein Signal in die Region senden für Verkehrssicherheit, Tourismus und Verkehrswende.

Am Samstag, den 27.04.2024, um 10.00 Uhr lade ich Sie alle im Namen der Stadtvertretung recht herzlich ein, in der Sporthalle mitzudiskutieren, wie die Neugestaltung des Areals um die ehemalige Kita am Fritz-Reuter-Platz aussehen könnte. Hier wollen wir Ihre Ideen sammeln und in die spätere städteplanerische Konzeption einfließen lassen.

Viel Spaß beim Lesen!

Björn Griese