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Müritz Tipp
Ausgabe 1/2025
Regionales/Aktuelles
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Neujahrsempfang der Kirchgemeinde Sankt Marien Waren

Petra Hakert (r.i.B.) übergab Uta Lück einen Scheck von den Stadtführern

Waren. (-lke) „Prüft alles und behaltet das Gute“. Unter dem Motto der diesjährigen Jahreslosung hatte die Warener Kirchgemeinde Sankt Marien am ersten Sonntag des Jahres 2025 zu ihrem traditionellen Jahresempfang eingeladen und rund 70 Gäste waren der Einladung trotz miserabler Wetterprognose gefolgt. Alles begann wie immer mit einer Andacht in der Kirche. Anschließend begaben sich alle zum Empfang in das Gemeindehaus in der Unterwallstraße und es konnten Grußworte überbracht werden. Uta Lück, Gemeindepädagogin, begrüßte die Anwesenden noch einmal recht herzlich. Verschiedene Gäste bekamen die Gelegenheit, ein Grußwort zu überbringen. Bürgermeister Norbert Möller persönlich hatte es sich nicht nehmen lassen, der Veranstaltung beizuwohnen. „Ihre Gemeinde hat schwierige Zeiten hinter sich,“ brachte er zum Ausdruck. Gemeindeleben fand unter herausfordernden Bedingungen statt, denn sowohl Pastor Marcus Wenzel als auch der Kirchgemeinderatsvorsitzende Ralf Mahlau fehlen krankheitsbedingt seit längerer Zeit. „Aber ich bin hier, um vor allem Danke zu sagen. Die Mariengemeinde ist ein Zahnrädchen im großen Gefüge des Zusammenlebens in Waren. Die Mitglieder der Gemeinde, besonders der Posaunenchor, bringen sich sehr engagiert in das öffentliche Leben Warens ein.“ Auch Petra Hakert von den Warener Stadtführern war es wichtig, diesen Termin wahrzunehmen. „Wir zeigen unseren Gästen so gern die Kirchen während unserer Stadtführungen. Danke für das Vertrauen, das uns mit der Übergabe des Kirchenschlüssels entgegengebracht wird.“ Zudem konnten Gäste und Einheimische auch in diesem Sommer mit dem gemeinsamen Projekt von Mariengemeinde und Stadtführern „Sommerglockenkonzert“ erfreut werden. Ab ersten Dezember erklangen in der Adventszeit zusätzlich insgesamt 13 Advents- und Weihnachtslieder. „Ich hoffe auf weitere gute Zusammenarbeit,“ betonte sie am Schluss ihrer Rede und übergab Uta Lück einen Scheck, der für die Arbeit in der Gemeinde verwendet werden soll. Pröbstin Britta Carstensen hatte wegen einer Termindopplung Grüße per E-Mail geschickt. Auch Pastor i.R. Markus Hollmer, seit einiger Zeit „Neuwarener“ sowie seine Tochter, eine in Jerusalem lebende Journalistin, wandten sich in bewegten Worten an alle Anwesenden. Vor allem Kati Lohmann und Uta Lück haben mit Hilfe vieler fleißiger Ehrenamtlicher sehr engagiert im vergangenen Jahr daran gearbeitet, weiterhin ein lebendiges Gemeindeleben mit regelmäßigen Gottesdiensten, Andachten, Senioren-, Kinder- und Jugend- sowie Gebetskreisen, Festen und vielen weiteren Aktivitäten zu ermöglichen. 2025 sollen neben dem traditionellen Kirchenwirken die Vortrags- und Gesprächsabende weitergeführt werden. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geht natürlich auch 2025 weiter und wird ausgebaut. In der Hörspielkirche Federow soll es wieder ein abwechslungsreiches Programm geben und auch das bewährte Sommerfest und der traditionelle Adventsmarkt stehen auf der Agenda, um nur einige Herausforderungen zu nennen. Zum Schluss bat Uta Lück die Mitglieder des Kirchengemeinderates, engagierte Ehrenamtliche und zwei Mitglieder des Posaunenchores nach vorn, um persönlich Danke zu sagen, Danke für tolle Momente im zurückliegenden Jahr und die äußerst hilfreiche und vielfältige Unterstützung. In einer Bilderschau dokumentierte sich ein weiteres Mal, wie bunt und vielfältig sich das Gemeindeleben in der Mariengemeinde gestaltet. Mit einem gemeinsamen Essen und vielen guten Gesprächen an den Tischen klang der Abend aus.