Die Kosmopolitin Cathrin Pfeifer gehört mit ihrem virtuosen Spiel und musikalischer Offenheit seit Jahren zu den etablierten Ethno-, Jazz- und Weltmusik-Akkordeonist*innen in Europa. Sie wird zu den wichtigsten Festivals in aller Welt eingeladen, spielt Konzerte von Brasilien bis Hong Kong, Mosambik bis Sibirien, teils mit lokalen Musikern, schreibt Filmmusiken, hat bisher acht Alben veröffentlicht. In ihren Eigenkompositionen verknüpft sie scheinbar mühelos die verschiedensten Traditionen ihres Instruments und hat einen ganz eigenen Sound entwickelt, in den ihr klassisches Akkordeonstudium und die zahlreichen Reisen und Tourneen auf allen Kontinenten ebenso einfließen wie die Arbeit in verschiedenen Genres und mit unterschiedlichsten Musikern. Französische Akkordeonmusik trifft auf afrikanische und lateinamerikanische Rhythmen, asiatische Harmonien mischen sich mit Tango, Jazz und Rock.
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „nah und fern II“ wird die Künstlerin Kerstin Borchardt eigene Lyrik zum Konzert lesen.