Erstmalig wieder am Start nach 20 Jahren, die Kameraden der Gotthuner Feuerwehr
Auswertung aller Wehren am Ende des Tages
Löschangriff auf Probe
Nicht minder erfolgreich war die Jugend
Röbel (at). Beim Amtsfeuerwehrtag am 17. Mai auf dem Friesensportplatz stellten die Kameraden der Wehren aus dem Amtsbereich Röbel nicht nur Schnelligkeit, sondern auch handwerkliches Können unter Beweis. Von 27 Wehren fanden sich fünf auf dem Sportplatz ein. So traten die Erwachsenen und die Jugend gegeneinander an und zeigten unter anderem ihre Geschicklickeit beim Knotenbinden in der Disziplin Stiche und Bunde:
Gefordert waren drei klassische Feuerwehrknoten: der Mastwurf, der Kreuzknoten und der Zimmermannsstich - korrekt und so schnell wie möglich gebunden. Jede Ungenauigkeit, vergessene oder falsch gebundene Knoten wurden mit Zeitstrafen geahndet, was Präzision ebenso wichtig machte wie Tempo.
Die erzielten Zeiten wurden miteinander verglichen - die besten Leistungen wurden mit Pokalen und Urkunden belohnt. Ein spannender Wettkampf, der neben Teamgeist, Technik auch die Konzentration vereinte.
Beim Löschangriff Nass demonstrierten siebenköpfige Teams auf einer rund 80 Meter langen Laufstrecke wie in kürzester Zeit drei 20 Meter lange B-Schläuche mit einem Verteiler verbunden werden. Von dort führten je zwei 15 Meter lange C-Schläuche mit Strahlrohren nach rechts und links. Zusätzlich wurden zwei Sauglängen mit Saugkorb korrekt gekuppelt.
Die Disziplin verlangte höchste Präzision, Schnelligkeit und eine reibungslose Zusammenarbeit im Team – ganz im Sinne des fairen Wettbewerbs, der diesen Tag prägte.
Auch der Feuerwehrnachwuchs kam nicht zu kurz: Für die kleinen Feuerwehrmänner und -frauen wurde ein spannender Parcours vorbereitet. An verschiedenen Stationen konnten sie spielerisch ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen unter Beweis stellen. Mit viel Eifer und Freude meisterten die Kinder die Herausforderungen – ein besonderes Highlight für die Jüngsten und ein wichtiger Beitrag zur Nachwuchsförderung in der Feuerwehr.