Vine Müller, Leelou Schmidt und Eva Siegmund, Schülerinnen der 8. Klasse, zauberten der Robbe ein neues Gewand
Jason ist eifrig dabei, Aufkleber an der Ladesäule am Hafen zu entfernen
Vine, Leelou und Eva bei den vorbereitenden Schleifarbeiten
Pepe Beerwald und seinen Mitschülern Lars Sadra, Maximilian Engel und Noah Zawko (nicht im Bild) macht es sichtlich Spaß Lavendel zu pflanzen
Pepe in Aktion
Röbel (at). In den letzten Schultagen vor den Ferien beteiligten sich Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klasse an verschiedenen Projekten über drei Tage. So gab es unter anderem die Rubrik „Tourismus und Spaß“, wo die Mädchen und Jungen eine Kanutour unternahmen, beim Projekt „Wassersport „stand Tretbootfahren auf der Tagesordnung, auch wurde die gefährliche Seite des Wassersports mit einer Besichtigung des Rettungsbootes „Sturmvogel IV“ der DRK Wasserwacht Röbel veranschaulicht.
Ein durchaus erwähnenswertes Projekt ist „Catch the Trash – Wir machen Röbel schön“. Eine Gruppe von 11 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen half, gemeinsam mit der Lehrerin Frau Wittchen, bei der Pflege von Außen- und Grünlagen und bepflanzte die Beete an der Promenade am Hafen, entfernte lästige Aufkleber und Graffitis an städtischen Objekten und sammelte Müll. Unterstützt wurde das ganze durch den Stadtbauhof Röbel, der Pflanzen und Gerätschaften zur Verfügung stellte. Eine große Herausforderung war das Schleifen und Neustreichen der Robbe, welches aus der Eigeninitiative der Schülerinnen entstand. „Es macht Spaß“, meint Eva Siegmund, „und es ist eine gute Alternative zum Lernen im Klassenzimmer.“ Auch finden die Schülerinnen und Schüler, dass es eine gute Sache für Röbel sei, diesen Beitrag zu leisten.
Die Idee dieses Projektes stammt ursprünglich von der stellvertretenden Schulleiterin Ines Drews, die das Projekt im letzten Schuljahr in Gang brachte und den Kontakt zur Stadt herstellte. Im letzten Schuljahr war die Resonanz auf das Projekt sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei den Mitarbeitern der Stadt durchweg positiv, sodass es auch dieses Mal unter dem Oberthema „Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit“ durchgeführt wurde.