Treff- und Anlaufpunkt des Jugendbeirats Röbel wird das Jugendhaus sein
Die letzten Vorbereitungen zur Wahl am 10. Oktober, laufen: brainstorming zum Logo des Jugendbeirates Röbel mit Gast Hannes Richter
Röbel (at). Sie sind auf der Zielgeraden: Elf Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Röbeler Amtsbereich trafen sich mit dem Bürgermeister Anfang der Woche im Rathaus in Röbel, um den Weg zum JugendBeiratRöbel zu finalisieren. Denn nach den Sommerferien wird gewählt und dann können die jungen Menschen zwischen 16 und 21 Jahren endlich aktiv am Stadtgeschehen mitwirken. Dafür benötigt es allerdings ein bisschen Handwerkszeug: Wie wird der Jugendbeirat Röbel sich präsentieren? Was bedarf es für Hilfsmittel? Wo haben wir einen Raum als Treff- und Anlaufpunkt? Wo und wie können wir uns einbringen?
Die Schüler und teilweise schon Auszubildende und Studierende haben klare Vorstellungen: ein Internetauftritt mit passendem Logo ist ein wichtiges Fundament. Darüber hinaus wird Werbematerial benötigt, wie Flyer und Plakate, um über die Wahl und die Kandidaten zu informieren.
Die kleinste Hürde waren die angefragten Räumlichkeiten, Matthias Radtke, Bürgermeister sicherte den Jugendlichen einen Raum im Obergeschoss des Jugendhauses in der Predigerstraße zu. Somit wird das Haus seinem Namen erneut gerecht. Der Raum und auch die geplanten Werbemaßnahmen werden mit Mitteln aus dem Strategiefond finanziert.
Für Fragen zum Logo gab Gast Hannes Richter von HARI.MEDIA aus Röbel bereitwillig Auskunft und bot Hilfestellung zur Umsetzung an. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Initialen des JBR = JugendBeiratRöbel und die Farben von Röbel als Gestaltungselemente verankert werden sollen. Denn auch die Social-Media-Kanäle müssen bespielt werden, hier fand sich schnell eine freiwillige Mitspielerin, die sich von nun an darum kümmern wird.
Einen Instagram-Account gibt es schon, hier wird künftig über die jüngst erlebten Begegnungen informiert, wie beispielsweise das Treffen mit Schülern aus der Partnerstadt Löhne, die vom Schulcampus hellauf begeistert waren. Aber auch über anstehende Events, wie der geplante Ausflug nach Berlin mit dem KiJuPa (Kinder- und Jugendparlament) Malchow, könnten hier publiziert werden. Das Wochenende in Salem, bei dem alle Kinder- und Jugendgremien aus MV zusammenkamen, um sich bei Workshops kennenzulernen und auszutauschen, wäre auch eine Dokumentation wert, fand Mentorin Birgit Müller.
Treffen will sich der JBR dann ein- bis zweimal im Monat und auch für die Öffentlichkeit präsent sein. Die Wahl der Mitglieder wird am 10. Oktober dieses Jahres stattfinden, über die wir hier berichten werden.