Warenerin bei den Olympischen Jugendspielen in Slowenien und U20-Europameisterschaften in Jerusalem

Vorgestellt: Martha Johanna Martin

Waren (at). Martha Johanna Martin, Jahrgang 2006, ursprünglich aus Rittermannshagen, wurde schon früh wurde von ihren Eltern an den Sport herangeführt.

Ihre ersten Erfahrungen in der Leichtathletik machte Johanna bereits im Alter von fünf Jahren beim Sportverein Malchin, schon hier zeichneten sich erste Erfolge im Laufen ab.

Im Alter von sieben Jahren wechselte Johanna aufgrund des Schulstandortes in den LAV Waren Müritz. Schnell hat sich das Ausdauertalent bemerkbar gemacht und erste Siege konnten errungen werden.

Aufgrund ihrer sportlichen Leistungen und Anraten ihrer Trainer Dirk Santowski und Jutta Handy entschloss sich Johanna zum CJD Gymnasium nach Rostock und somit zum 1. LAV Rostock zu wechseln. Als Internatsschülerin konnte sie sich nun voll auf den Sport und die Schule konzentrieren.

Ein erster Traum ging in Erfüllung, als Johanna mit der Nationalmannschaft bei den Jugend Europameisterschaften in Jerusalem im Dezember 2022 als Einzelstarterin Deutschland vertrat. Sie schaffte es mit persönlicher Bestzeit ins Finale und wurde Siebente.

Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften im Februar dieses Jahres der U 18 und holte Johanna für Mecklenburg-Vorpommern den Deutschen Meistertitel über 400 m.

Diese Erfolge brachten ihr nicht nur die Aufnahme in den Bundeskader NK1 ein, sondern auch die Nominierung als Nachwuchssportlerin des Jahres 2022 in Mecklenburg-Vorpommern ein - darüber freute sich Johanna freute sich riesig.

Für 2023 gibt es zwei Ziele: Die Teilnahme am Europäischen Olympischen Sommer Jugendfestival (EYOF) in Maribor (Slowenien) Ende Juli über die 400 m, und die Teilnahme an den U20-Europameisterschaften in Jerusalem Anfang August in der 4 x 400 m Staffel.

Vergangene Woche startete Johanna bei den U20-Europameisterschaften in Jerusalem (Israel) mit 4 x 400 m in der U20 Staffel.

Die Daumen sind gedrückt, denn es bleibt weiterhin spannend um das Nachwuchstalent Johanna Martin. (Die Ergebnisse lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.)