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Müritz Tipp
Ausgabe 17/2023
Regionales/Aktuelles
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Regionales/Aktuelles

Mit deutlicher Schräglage nahm die „Mecklenburg“ das havarierte Hausboot an die Seite und brachte es in den Hafen nach Klink

Müritz (at). Vergangene Woche geriet erneut ein Hausboot in eine prekäre Situation auf der Müritz. Mit deutlicher Schieflage versuchte eine Familie aus Baden-Württemberg das Boot, Höhe Sietower Bucht, vergeblich in den nächsten Hafen zu manövrieren. Ein Fahrgastschiff kam zur Hilfe, nahm das Boot an die Seite und brachte es nach Klink. Hier kamen die bereits alarmierte Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und die Wasserwacht des DRK der 3-köpfige Besatzung des Hausbootes zur Hilfe. Die Familie, die unverletzt und vorschriftsmäßig mit Rettungswesten ausgestattet war, kam mit einem Schrecken davon. Das Boot wurde mit Seilen gesichert um ein Absinken zu verhindern.

Ob ein Stein in den Untiefen der Müritz dem Rumpf zum Verhängnis wurde oder ein technischer Defekt die Ursache war, wurde durch die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren untersucht.

Immer wieder stellt die Müritz mit ihren Tücken Wassersportler auf die Probe und wirft viele Fragen auf. Sind die Inhaber oder Freizeitkapitäne sich der Gefahren, z. B. der Untiefen, bewusst bzw. ausreichend geschult? Sollte eine Warnung auf die Windverhältnisse von behördlicher Stelle ab einer bestimmten Windstärke hervorgehoben werden?

Schreiben Sie uns gern Ihre Meinung dazu an: fz@wittich-sietow.de oder an LINUS WITTICH Medien KG, Röbeler Str. 9, 17209 Sietow - Betreff: Wassersport auf der Müritz.