Viele Kitas besuchten "Röbel liest weiter" mit den Vorschulkindern - die Schützlinge der Kita Knirpsenstadt mit Erzieherin Maria Sadra
Eva Bening eröffnete nach den Grußworten des Bürgermeisters den offiziellen Teil
Matthias Radtke – „Die Olchis und die große Mutprobe“ von Erhard Dietl
Lucas Wölk – „Dirk und Ich“ von Andreas Steinhöfel
Hans-Joachim Kohl – „Ferien auf dem Campingplatz“ von Doris Rübel
Charlotte Radoschofski – „Conni & Co“ von Julia Boehme
Karsten Thorun – „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wilde
Hanning Puls – „Max und Moritz auf platt“ von Wilhelm Busch
Sibylle Böhler – „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf
Antje Thiele – „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten“ von Axel Hacke
Detlev Kunter – „Ein schweres Gewitter wird erwartet oder wir renovieren für Sie“ von Detlev Kunter
Martin Twieg – „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling
Steffi Nürnberg – „Unterleuten“ von Julie Zeh
Dierk Kroeger – „Die Pest“ von Albert Camus
Martin Wolter – „Jeden Tag Einen Schritt“ von Hoss & Hopf
Anne-Kathrin Pinnow – „Neues von Michel aus Lönneberga“ von Astrid Lindgren
Ludwig Reppenthien - „Cryptonomicon“ von Neal Stephenson
Grit Heilmann – „Melody“ von Martin Suter
Robert Kreibig – „Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland“ von Heinrich Heine
Petra Bornhöft – „Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste“ von Jakob Hein
Sonja Suntrup – „Kummer aller Art“ von Mariana Leky
Röbel (at). Einst von Petra Beyer ins Leben gerufen und über zehn Jahre hinweg (2008–2018) fester Bestandteil des jährlichen Veranstaltungskalenders, bleibt das Lesefest „Röbel liest“ vielen Einheimischen in lebendiger Erinnerung. In diesem Jahr sollte es in bewährtem Rahmen eine Wiederholung erleben. Unter der Leitung von Eva Bening und ihrem Bibliotheksteam galt es, das große Erbe von Petra Beyer weiterzuführen – eine Herausforderung, die sich aber als lohnend erwies. „Über 500 Bücher wurden in dieser Zeit vorgestellt“, so Eva Bening in ihrer Eröffnungsrede, „und heute dürfen wir in diese Tradition fortführen und die Vielfalt der Literatur feiern.“
Am 16. September wurden im traditionellen Ambiente des Engelschen Hofs insgesamt 20 Bücher von 20 Leserinnen und Lesern – sowohl von Kindern als auch Erwachsenen – vorgestellt. Die Veranstaltung lud ein, in entspannter Atmosphäre zu verweilen, sich auszutauschen und die Vielfalt der Literatur zu genießen.
Ab 14 Uhr bis in die späten Abendstunden wurden die Bücher im Viertelstundentakt präsentiert. Interessierte konnten vorbeikommen, bleiben und bei Snacks und Getränken an der Bar plaudern. Das liebevoll angerichtete Büfett von den fleißigen Helferinnen der Bibliothek und des Engelschen Hofes krönten mit den musikalischen Leckerbissen der Bluebirds den Abend. Röbel liest weiter auf jeden Fall!
Die vorgestellten Bücher dienen dem ein oder anderen vielleicht als Inspiration für die nächste Lektüre. Die meisten Werke können in der Bibliothek ausgeliehen werden.
Hier nochmal eine Übersicht der gelesenen Bücher:
Erhard Dietl: Die Olchis und die große Röbel/Müritz Mutprobe
Andreas Steinhöfel: Schüler Dirk und Ich
Doris Rübel: Ferien auf dem Campingplatz
Julia Boehme: Conni & Co
Oscar Wilde: Das Gespenst von Canterville
Wilhelm Busch: Max und Moritz auf platt
Wolfgang Herrndorf: Tschick
Detlev Kunter: Ein schweres Gewitter wird erwartet oder wir renovieren für Sie
Axel Hacke: Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten
Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg
Julie Zeh: Unterleuten
Albert Camus: Die Pest
Clara Maria Bagus: Die Farbe vom Glück
Hoss & Hopf: Jeden Tag Einen Schritt
Astrid Lindgren: Neues von Michel aus Lönneberga
Neal Stephanson: Cryptonomicon
Martin Suter: Melody
Heinrich Heine: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
Jakob Hein: Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste
Mariana Leky: Kummer aller Art