Also werfen wir uns in den Tag hinein…
„Ich habe viel von den Jahreszeiten
und wenig vom Morgen gesagt.
Von der Verheißung des ersten Lichts.
Ganz gleich, wie immer es tagt:
Ob regenumwettert, ob sonnendurchsiebt,
Ob im Schneegrau der Winterfrühe.
Ein jeder ehrliche Morgen gibt
uns Möglichkeiten zur Mühe.
Also werfen wir uns in den Tag hinein
und bejahen diesen Morgen:
Ein andrer Morgen mag anders sein.
Auf die Zukunft darf man nicht borgen.
Denn uns gehört nur der Augenblick.
Wir besitzen nichts als die Stunde.
Und diesen Tag bringt uns keiner zurück,
geht er ungestaltet zugrunde.
Widersetzen wir uns der Stimmungsmagie!
Wo ist Arbeit, wo ist Leben?
Unterwerfen wir uns dem JETZT oder NIE.
So wolln wir uns morgen erheben.“