Strahlende Gesichter - Kristin Görlach (l.i.B), Peter Schäfer (2.v.r.) und Norbert Möller haben Dagmar Mayer in ihre Mitte genommen
(-lke) „Es ist nicht jedermanns Sache, ein Buch zu schreiben. Aber es ist ein verflixt gutes Pflaster auf die Wunden des Lebens, wenn die schönen Erinnerungen überwiegen und in Wort und Schrift festgehalten werden“. Mit diesen Worten weisen die Warener Schreibfedern auf ihr neues Buch „Lebenswege - Geschichten aus dem Leben“ hin, das zweite bereits, das sie am 7. Oktober einem interessierten Publikum im Schmetterlingshaus im bereits 38. Literaturcafe präsentierten. Auch Warens Bürgermeister Norbert Möller war erschienen. Er würdigte die schreibenden Damen und Herren rund um Dagmar Mayer als wichtige Gemeinschaft, die einen bedeutenden Beitrag für Warens Kulturlandschaft leistet. Dafür übergaben sie ihm eine Mappe mit Wünschen, Anregungen, Vorschlägen und auch ein wenig Kritisches zu unserer wundervollen Müritzstadt. Ebenso hatten es sich Verleger Peter Schäfer und WOGEWA Geschäftsführerin Kristin Görlach nicht nehmen lassen, persönlich zu gratulieren. Während der Veranstaltung durften die Zuhörer die „Federn“, wie sie sich liebevoll selbst nennen, auf eine literarische Reise begleiten durch die Zeiten des Lebens - mit Geschichten und Gedanken, die berühren, zum Schmunzeln bringen und Erinnerungen wachrufen. Die „Federn“ bedanken sich ausdrücklich bei all jenen, die an sie geglaubt, sie ermutigt und die Entstehung dieses Buches ideell und finanziell unterstützt haben. Ohne diese alle wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.
Bereits am 2. Oktober hatten die vielbeschäftigten Schreiberinnen und Schreiber, 17 an der Zahl, zu einer Lesung ins Haus des Gastes am Neuen Markt in Waren eingeladen. Leiterin des Zirkels, Dagmar Mayer, freut sich über den großen Zuspruch, den ihre Arbeit und die ihrer Mitstreiter erfährt. Prosa und Lyrik, auch auf Platt, gehören zum Repertoire, Phantasie und Realität, alles ist abgebildet. Und die Freude am Schreiben ist ungebrochen. „Die Ideen gehen uns noch lange nicht aus“, schmunzelte Dagmar Mayer. „Unsere Freude heißt Schreiben, zumindest das liegt in unserer Hand.“