Erste Bürgersprechstunde im neuen Begegnungszentrum in Röbel

Röbel (at). Am Mittwoch, dem 16. Oktober fand in Röbel eine weitere Bürgersprechstunde statt, erstmalig in den neuen Räumen des Begegnungszentrums auf dem Gildekamp. Die Stadtvertreter und sachkundige Bürger von Röbel Dierk Kroeger, Fabian Sprick, Felix Steinbeck, Martin Wolter und Riana Radbruch waren offenen Ohres für die Sorgen, Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger von Röbel, die diese Möglichkeit nutzten, um Kritik anzubringen.

Aber in dieser Runde wurde nicht nur „gemeckert“, sondern auch Lösungen seitens der Bürger aufgezeigt, was bei den Vertretern der Stadtvertretern auf fruchtbaren Boden fiel.

Konstruktive Kritik gab es beispielsweise von einer Bürgerin, die die den Zustand der weniger bekannten Grünanlagen Röbels monierte, sogleich aber auch Lösungsvorschläge lieferte.

So könnten die vernachlässigten bepflanzten Bereiche durch Patenschaften von Schülern oder rüstigen Rentner mit grünem Daumen gepflegt werden.

Deutlich wurde, die Röbeler lieben ihr schönes Städtchen und möchten dafür etwas tun. Und zwar im „Miteinander“, denn was die Stadt allein nicht schafft, könne durch die Bürger ergänzt werden. Selbst aktiv werden, wenn das Unkraut wuchert: Warum nicht den gemeinsamen Herbstputz der Straßen zum Fest ernennen, damit die Gemeinschaft fördern und bei einer abschließenden Grillwurst auf das Geschaffte blicken?

Auch Vorschläge zur Neugestaltung des Stadtgartens wurden vorgelegt, so könne dort eine Steinspirale, angelehnt an den Steinkreis in Marienfelde, entstehen und ein Ort zum Innehalten und Krafttanken geschaffen werden.

Die Stadtvertreter nahmen die genannten Punkte auf und versicherten, diese in der nächsten Stadtvertreterversammlung am 10. Dezember mit auf die Agenda zu nehmen.