René Edelmann, Zugführer der Amtsfeuerwehr Röbel-Müritz erklärt den Kameraden die nächsten Schritte zur Bergung des Pkw
In der Gemeinschaft am stärksten
Jeder Handgriff muss sitzen, wenn beispielsweise das Opfer in einem verunfallten Pkw eingeklemmt ist und schnellstmöglich, aber dennoch schonend befreit werden muss.
Kamerad Jens Ude Bauer aus Gotthun
Röbel (at). Ein Unfall passiert schneller, als man denkt – und leider jeden Tag: Ein Auto überschlägt sich, kommt von der Straße ab, Menschen werden verletzt oder eingeklemmt. In solchen Momenten zählt jede Sekunde. Dann muss alles sitzen – vom ersten Handgriff bis zur letzten Absprache.
Damit genau das im Ernstfall klappt, übt die Feuerwehr regelmäßig verschiedene Einsatzszenarien. Am Samstag (18.10.)
führte die Feuerwehr Röbel gemeinschaftlich mit den Kameraden aus Sietow und Gotthun eine weitere Übung zum Ernstfall durch. Zweimal im Jahr wird diese Einsatzübung übergreifend geprobt um Handgriffe zu perfektionieren, Abläufe zu koordinieren und die Rettung von Menschenleben sicher zu stellen. Geleitet wurde die Übung von Anna Arnold, Ausbilderin und Gruppenführerin der FFW Röbel, und René Edelmann, Zugführer der Amtsfeuerwehr Röbel-Müritz. Neben viel Einsatz und Konzentration blieb auch Zeit für den Austausch unter den Wehren – Teamarbeit hört eben nicht beim Einsatz auf.