Titel Logo
Müritz Tipp
Ausgabe 20/2024
Regionales/Aktuelles
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Neuer Radweg und neue Bushaltestelle

(v.l.) Hartmut Minke, Norbert Möller, Sven Fröhlich und Thomas Mura schnitten gemeinsam das Band in den Landesfarben durch

Waren (-lke). „Alles, was rollt, wie Fahrräder, Roller, Skates etc. und natürlich auch Fußgänger, kann jetzt den neuen Radweg von Jägerhof bis Neu Falkenhagen nutzen,“ betonte Warens Bürgermeister Norbert Möller anlässlich der Übergabe des neuen Radweges von Jägerhof nach Neu Falkenhagen am 5. November. In einer sportlichen Bauzeit von Mai 2024 bis Oktober 2024 wurde dieses Projekt, das die Anbindung an das Dorf Jägerhof entscheidend verbessert, realisiert. Die Länge des Radweges von Neu Falkenhagen nach Jägerhof beträgt 2.166 m, die befestigte Ausbaubreite ist mit 2,50 m ausgewiesen. So haben die Biker auch bei Gegenverkehr genügend Platz zum Ausweichen. Dazu kommt, dass die Stadt Waren (Müritz) eine barrierefreie Bushaltestelle für den Schulbusverkehr im Rahmen dieser Baumaßnahme in Jägerhof realisiert hat. Das freut besonders die Eltern der Schulkinder, für die sich mit dieser Bushaltestelle die Sicherheit der täglichen Fahrt zur Schule erheblich erhöht. Im Rahmen der Maßnahme und in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Waren wurde ebenfalls eine Trinkwasserleitung, ein Niederspannungskabel und ein Leerrohr für das Einziehen eines Breitbandkabels in Teilen der Radwegstrecke mitverlegt. Die Summe für das Bauvorhaben betrug 850.000,- €, von denen 630.000,- € aus Fördermitteln von Land und Bund stammten. Dafür ist Bürgermeister Möller außerordentlich dankbar. „Radwege machen unsere Dörfer attraktiver für Einheimische und Gäste. Sie verbessern die Infrastruktur grundlegend. Ebenfalls leisten sie einen Beitrag für die Gesundheit, denn der Anreiz, aufs Rad umzusteigen, ist jetzt wesentlich größer. Und sogar der Umweltgedanke spielte bei der Realisierung dieses Weges von Jägerhof nach Neu Falkenhagen eine Rolle, denn ein am Weg liegendes Biotop wird umfahren“. Norbert Möller, der demnächst den Weg persönlich ausprobieren will, dankte allen beteiligten Firmen und Partnern. Sein Dank ging an das Ingenieurbüro Hartmut Minke für Planung und Bauleitung, an Mike Stange, den verantwortlichen Bauleiter, an Thomas Mura, seines Zeichens Amtsleiter für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung, an die Georg Koch GmbH Malchin, vertreten durch Niederlassungsleiter Sven Fröhlich, an Gläser und Partner sowie die Warener Stadtwerke. Und abschließend wünschte er allen Nutzern eine unfallfreie Fahrt. Eine zufällig dazugestoßene Anwohnerin ergänzte: „Alle freuen sich über den Radweg.“ Und das nächste Vorhaben, der Lückenschluss von Amsee bis kurz vor Waren ist bereits in Vorbereitung.