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Müritz Tipp
Ausgabe 22/2025
Regionales/Aktuelles
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Letzte Sitzung 2025 beim Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Waren

Bürgermeister Möller während seiner Ausführungen

Waren (-lke). Es gab zwar Kaffee und Kuchen und kleine selbstgebastelte Sterne als Geschenk, aber nichtsdestotrotz standen auch kürzlich zur diesjährigen letzten Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates der Stadt Waren im Schmetterlingshaus ernste Themen auf dem Programm. Der Senioren- und Behindertenbeirat (SBB) setzt sich aus 23 Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen, Verbänden, Institutionen und Kirchen zusammen. Entsprechend der Satzung, die von der Stadtvertretung noch nicht bestätigt wurde, vertritt der Beirat die Interessen von Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderung. Er versteht sich als Organ zur Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, politischem und kulturellem Gebiet. Und im kommenden Jahr kann der Beirat mittlerweile auch sein 30-jähriges Jubiläum begehen. Diese Interessenvertretung trifft sich fünf Mal im Jahr zur Besprechung aktueller Themen und zur Weiterbildung.

Als erster an diesem Nachmittag ergriff Bürgermeister Norbert Möller das Wort. Er informierte über größere und kleinere Vorhaben der Stadt in nächster Zeit. U.a. bezog er sich auf die Bautätigkeiten am Schulzentrum Waren West. Ganze drei Jahre lernen Schüler quasi „auf einer Baustelle“. Auch die ärztliche Versorgung und die aktuelle Situation im Müritzklinikum sprach er an. Ebenfalls erläuterte Kristin Görlach, Chefin der Wogewa, aktuelle Vorhaben der Wohnungsgesellschaft, u.a. kann der Neubau „Zu den Kirchtannen“ noch in diesem Jahr von ersten Mietern bezogen werden, zu denen etliche Bewohner mit Hilfe eines Wohnberechtigungsscheins eine komfortable Wohnung auch mit schmalem Budget beziehen können.

„Wir verstehen uns als eine Art Netzwerk, der Vereine, Institutionen und Verbände zusammenbringen möchte“, erklärte Hanni Rossek, stellvertretende Vorsitzende des Beirats. Einen Schwerpunkt der Arbeit in nächster Zeit sieht der Beirat auch in der Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit. Deshalb wird es in der Januar-Zusammenkunft darum gehen, einzelne Themen journalistisch zu planen und aufzuarbeiten. „Tue Gutes und rede darüber!“