Der lebendige Adventskalender - Wer steckt dahinter?

Vorgestellt: WerkHausWaren e. V.

Waren (at). Für viele von uns ist die Vorweihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Zur Einstimmung und Einbau in den Alltag passt wunderbar der lebendige Adventskalender vom WerkHausWaren e. V.

Was verbirgt sich dahinter?

„Als gemeinsames Ritual wollen wir Jung wie Alt dazu animieren, gemeinsam etwas Schönes zu erleben, miteinander Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen“, so der Vorstand des Vereins. Hinter jedem Türchen verbirgt sich für jedermann eine Überraschung und diese wird von Mitgliedern des Vereins WerkHausWaren e. V. begleitet.

Musikalischer Höhepunkt wird der 23. Dezember sein. Die Warener Freilichtbühne stellt ihr Gelände zur Verfügung, damit ein großer, individueller Chor aus Bürgern und Musikern und Besuchern Weihnachtslieder aus der ganzen Welt gemeinsam singen wird.

Der junge Warener Verein, WerkHausWaren e. V., gegründet im November 2022, brachte die Idee dieses Kalenders vor Monaten ins Gespräch und organisierte mit Hingabe den lebendigen Adventskalender. Dafür galt es, viele Mitstreiter und Unterstützerinnen zu gewinnen. Überraschend groß war der Zuspruch von vielen Warenern, die sich zum Mitmachen auch für 2024 bereit erklärt haben.

Innerhalb weniger Tage waren die guten Gaben für die Türchen gefunden.

Vom gemeinsamen Plätzchenbacken oder Postkarten gestalten bis hin zum gemeinsamen Singen wird, dank vieler Freiwilliger der Stadt Waren, an jedem Tag im Dezember eine kleine Besonderheit angeboten.

„Es stimmt uns froh und optimistisch“, so Ritva Marx, 3. Vorsitzende des Vereins, „dass dieser Kalender zu einer Tradition werden kann.“

Für alle Neugierigen und Interessierten und eventuelle kurzfristige wetterbedingte Änderngen, gibt es hier die digitale Version des Kalenders: www.lebendiger-adventskalender.net oder www.werkhauswaren.de

Was ist WerkHausWaren e. V.?

Das „Werk“ steht für die Gewerke (Handwerk), Kunst (Gestaltung) und Bildung - und bildet die Plattform für alle Angebote aus Kultur, Kunst und Bildung.

Das „Haus“ bietet Raum und offene Türen als Fundament für Begegnungen.

„Waren“ als Stadt steht für die Vielfalt der Stimmen von jungen, alten, gebliebenen, zugezogenen und rückgekehrten Bürgerinnen und Bürgern.

Hinter allem steckt der gemeinnützige Zweck: Förderung von Kunst und Kultur und internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens sowie des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke. Die drei Vorsitzenden Christoph Pollmer, Susann Esmann und Ritva Marx, sind allesamt ehrenamtlich engagiert.

Wofür steht der Verein?

Der gemeinnützige Verein bietet Räume für Kreative, Konservative, Gestalter und Zuschauer jeder Generation und fördert damit das Gemeinwohl.

Türen sollen nicht nur symbolisch geöffnet werden, denn gerade nach der Zeit der Einsamkeit und Abschottung ist es wichtig, Menschen zusammenzubringen.

Das große Ziel ist es, ein Kulturzentrum zu schaffen, wo sich Jung und Alt, regional und überregional treffen und austauschen können. Augenmerk liegt hier auf dem „Alte-Post“-Gebäude am Bahnhof.

Organisierte Kunst- und Kulturveranstaltungen, Präsentationsmöglichkeiten von Nachwuchskünstlern, aber auch Workshops oder Fortbildungsmöglichkeiten könnten dort eine wunderbare Lokalität finden.

Vorerst finden Veranstaltungen in den Räumen der Sankt Georgengemeinde Waren statt.

An Ideen mangelt es nicht, auch ein Programmkino ist wieder im Gespräch. Durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ werden derartige Projekte für das Gemeinwohl entsprechend unterstützt.