Worüm dei Mullwormhügel ümmer grötter warden

Dat wier woll tau dei Kaisertiet, as bie Griepswold so`n ollen Mullworm von sien` Ierdhügel käken hett. Näbenbie is ein bannig groten Wooldeemkenhügel wäst!

Dunnerlüchting, dei Mullworm is richtig gnietsch worden, so`n Buuwark harr hei noch nich seihn!

`N bäten later leepen `n poor Eemken* vörbie; dei hett hei fragt, woans so lütt` Diere so wat Grotes buugen künnen.

Dei Wooldeemken in`n Chor:

„Von denn` ollen Ägyptern hemm` wi dat lihrt,

uns` Königin leggt bannig väl Eier, dat is nich verkihrt,

dei Staat wasst an, nu sünd wi all oewer dreidusend Diert`!“

Dei Griepswolder Mullworm hett sick ganz dull argert, dat hei mit sien` Hügel nich mithollen künn; ielig kröp hei in dei Ierd! Siet disse Tiet, versöken dei Mullwörm in Vörpommern, mit ehr` Buuwarks, an dei Wooldeemkenhügel rantaukamen!

Uwe Schmidt, Strolsund