Wie geht es uns, Herr Bürgermeister?



Röbel (at). Mit dieser Frage eröffnete Gundula Schwarz vom Seniorenbeirat Röbel, stellvertretend für die ca. 80 Gäste die Info-Veranstaltung für alle Interessierten am 28. Februar im Haus des Gastes.

Anschaulich gab der Bürgermeister von Röbel, Matthias Radtke, Auskunft zu seinem Werdegang und dem aktuellen Stadtgeschehen. So erfuhren die Besucher bei Kaffee und Kuchen neben den in der Stadtvertretersitzung besprochenen Vorhaben viele interessante Neuigkeiten für ihre bunte Stadt.

Die Ergebnisse der aktuellen und künftigen Baumaßnahmen am Begegnungs- und Grundschulzentrum "Werner Schinko" auf dem Gildekamp fanden Gehör und auch die Tatsache, dass dort Räume für Vereine und ein Kunstatelier stehen soll. Die Fassade des BGZ wird eine Außengestaltung mit Zeichnungen des Namensgebers erhalten.

Zudem plant REWE einen Neubau am Standort des alten Aldi und das momentan leerstehende Ford-Autohaus wird in den nächsten Jahren dem Neubau des Pennymarktes weichen.

Das künftige Bauvorhaben der Stadt interessierte das Publikum ebenso: Im Wohngebiet am Jörgensbarg, welches in drei Baubschnitten realisiert werden soll, werden mehrere barrierefreie Wohnungen geschaffen. Das Nahwärmekonzept der künftigen zentralen Wärmeversorgung wurde erläutert und die Resonanz auf Röbels Mobilität mit dem öffentlichen Nahverkehr war groß. Auch 2024 werden die Rufbusse ILSE, ELLIund „Der kleine Stadtverkehr“ der MVVG die Wege für viele Bürger in Röbel und Umgebung erleichtern.

In der anschließenden Fragerunde nahm der Bürgermeister sich Zeit für alle Fragen aus den Besucherreihen. Einiges konnte vor Ort geklärt werden, ungeklärte Fragen versprach Radtke an die entsprechenden Stellen weiterzugeben. So wurden unter anderem die Grünanlagen an der Müritzpromenade angesprochen, die bunter sein könnten. Hier gibt es seitens der Stadt Überlegungen von Grünpatenschaften. Der momentane Zustand des beliebten Wanderweges im Glienholz wird durch eine Begehung von Forstamt und Bürgermeister geprüft, die „weiße Brücke“ am Wall wird mit einer Stahlkonstruktion langlebiger und voraussichtlich im April frischweiß freigegeben. Zur Frage auf die Bekanntgabe der aktuellen Veranstaltungen verwies der Bürgermeister auf die MeinOrt-App, die neben Neuigkeiten, Abfuhrterminen, Veranstaltungen und vielem mehr aus Stadt und Gemeinden aktuell darstellt und für jedermann kostenlos verfügbar ist.

Fazit: Gut geht es uns, denn in Röbel gibt es sie noch: engagierte Menschen, amtliche, ehrenamtliche und private. Und genau dies ist der Takt für die Zukunftsmusik in Röbel.