Schule als lebendiger Lernort

Schulcampus Röbel öffnet die Türen für die „Neuen“

Röbel (at). Mit dem Beginn des neuen Schulhalbjahres wurde der Schulcampus Röbel für die „Neuen“ geöffnet: Die Fünftklässler und deren Eltern, die ab September ihre Zeit an dieser Schule verbringen werden, erhielten einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Angebote des Schulcampus. Präsentiert wurden die unterschiedlichen Bereiche des Schulkomplexes: das Hauptgebäude am Gottunskamp, die Bahnhofstraße und das NaWi-Haus. Letzteres ist besonders für den naturwissenschaftlichen Unterricht bekannt. Hier werden Biologie, Chemie und Physik unterrichtet. Höhepunkt des Abends war die Schlangenfütterung unter der fachkundigen Aufsicht von Frau Dr. Lenschow. Eine spannende Erfahrung, die den Anwesenden Einblick in die Biologie und in das Verhalten von Tieren gab.

Neben den Fachkabinetten im NaWi-Haus öffneten auch die Räume für Geografie, Musik, Kunst, Sprachen und Werken ihre Türen. In Begleitung der Fachlehrer erfuhren die Besucher bei Quiz und Mitmach-Spiel mehr über spannende Themen des Unterrichts.

Darüber hinaus bietet die vielseitige Angebotspalette der Ganztagsschule ein breites Spektrum an Freizeit- und Sportmöglichkeiten wie Flagfootball, Akido und Handarbeitskurse. Auch der Tierschutz spielt eine wichtige Rolle – hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit Tierschutzthemen auseinander und übernehmen so soziale Verantwortung.

Am Standort Röbel unterrichten derzeit insgesamt 59 Lehrerinnen und Lehrer, die den Schülerinnen und Schülern ein abwechslungsreiches Lernfeld bieten. Besonders im Informatikunterricht wird ein großer Fokus auf den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet gelegt. So zeigte Herr Strauch, der sowohl Informatik als auch Physik unterrichtet, die verschiedenen Kernthemen des Informatikunterrichts. Dazu gehören unter anderem die Nutzung des Office-Pakets, Programmieren und den Umgang mit Daten im Internet – alles Themen, die in der heutigen digitalen Welt von großer Bedeutung sind. Die Schülerinnen und Schüler lernen bereits ab der 5. Klasse die Grundlagen des Programmierens, beginnend mit spielerischen Übungen bis hin zum Einsatz von Mikrocontrollern wie Caliope oder der Programmiersprache Java.

Der Abend bot den neuen Fünftklässlern nicht nur eine Gelegenheit, die verschiedenen Fächer und Aktivitäten kennenzulernen, sondern war auch ein erster Schritt, sich als Teil der Schulgemeinschaft zu fühlen. Für die zukünftigen Schülerinnen und Schüler war es eine tolle Chance, ihre neue Schule in all ihren Facetten zu entdecken und die Schule als lebendigen Lernort zu erleben.