Waren (-lke) Disse Begäbenheit hett mi een Frünndin vertellt. Sei wier Lihrerin in dei Grundschaul unn sei keem in dei Fastentied vör Ostern ok dorup tau spräken, datt een‘ up ganz väle Saken verzichten kann, nich blots up Äten, ok up Kiekschap, Ackerschnacker, Computerspill un wat dor een‘ süss noch so inföllt. Unn nu möt jo ok ‘n Lihrer mit ‘n gaudet Biespill vöran gahn. Also verklorte sei dei Gören, dat sei in dei Fastentied kein Sötkram naschen wull. Un dat sei disse Tied ok nutzt, üm dor ganz unn gor up Alkohol tau verzichten. Dat is jo een Sak, dei för dei Kinner eher nich in Frag keem, öwer dat sull ja nu ok vollstännig sien. Dortau möt een‘ weiten, dat mien Frünndin mal eins ‘n Glas Wein drinkt unn denn hett sick dat ok all. In’n Scherz seggt sei ümmer:“Wenn dei Spirituosenindustrie in Dütschland von dat läben müsst, wat ick in’t Johr so drink, denn würden dei gnadenlos in dei Pleite rutschen“.
As dei Stunn to End wier, güng sei ut dat Klassenzimmer ruter unn wier siehr tofräden. Na dei Paus keem ehr Kollegin unn kreech sick nich miehr in vör Lachen. „Weitst du, wat mie Kevin up denn‘ Hoff grad vertellt hett?“ Fruu Müller, mien Fründin, schürrte denn‘ Kopp unn harr ok gor kein Vörstellung, wat ehr Kollegin so taun Lachen bröcht harr. “Weiten Sei all dat Niegste? Fruu Müller süppt nich miehr.“,harr dei Lütt verkünnen müsst. Unn wenn‘ een‘ denn‘ Hinnergrund nich kennen deit, kann een‘ doch glatt tau dei Öwertügung kamen, dat sei vörher ‘n mächtiget Alkoholproblem hatt hett.
BU Fastentied is een Tied, in dei männig Lüüd ok up Wien verzichten