Röbel (at). Er ist holprig - mitunter fast gefährlich - der Marienfelder Weg, ist für viele zum Abenteuer geworden. Der momentane Zustand ist eine Mutprobe für Verkehrsteilnehmer und Anwohner. Das ist dem Bauamt Röbel bewusst, die Straße ist in die Jahre gekommen und der Winter hat sein Übriges getan, so der Bauamtsleiter. Ab 15. April wird die Straße im ersten Abschnitt ab Bereich Seebadstraße bis An de Wisch aufgefräst und mit neuem Belag versehen. Ein Flicken der Straße ist keine Option, zu tief sind die Löcher im Asphalt. Ursprünglich war der erste Bauabschnitt beginnend von Marienfelde Höhe Waldeck bis An de Wisch geplant. Dieser wird in der zweiten Jahreshälfte saniert und die Gehwege, die momentan eher einer Berg- und Talfahrt ähneln, gleich mit.
Für die Anwohner bedeutet dies neben Geduld zu üben auch Verständnis zu zeigen. Die Situation ist schwierig, darüber ist man sich auch in der Stadtverwaltung einig. Die Aussicht im Frühsommer auf einer glatten Straße zu radeln oder stoßdämpferschonend das Auto zu bewegen, dafür ist gewiss.