Der Amtsausschuss des Amtes Röbels beschloss, einen offenen Brief an die Landesregierung zu schreiben
Röbel/Dambeck. Auf der Ausschusssitzung des Amtes Röbel-Müritz am 19. März unterzeichneten zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
einen offenen Brief an die Landespolitik. Angesichts der Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 und im Hinblick auf die Landtagswahlen 2026 wurde dabei die Unzufriedenheit vieler Bürgerinnen und Bürger thematisiert.
Bürokratische Hürden, Geldmangel und eine regelrechte „Regelungswut“ behindern ihre Arbeit genauso, wie das Absprechen von Kompetenzen auf kommunaler Ebene. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Amtes Röbel bieten in diesem Schreiben der Landesregierung ihre Mitarbeit bei der Lösung der anstehenden Probleme an.
Im offenen Brief fordern sie die Politiker aller demokratischen Parteien auf, die Rahmenbedingungen für kommunales Handeln zu verbessern. Dazu sei eine fachlich kompetente und verlässliche Unterstützung durch die Landesregierung unerlässlich. Der Brief endet mit der Aufforderung an alle demokratischen Kräfte, einen sachlichen Wahlkampf, ohne Klientelversprechen und Populismus, zu führen.