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Stapelholm-Kurier
Ausgabe 4/2025
Gemeinde Bergenhusen
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Umgestaltung des Gemeindespielplatzes wurde ein Erfolg

Der Bürgermeister und die beim Fototermin anwesenden Gemeindevertreter und bürgerlichen Mitglieder freuen sich über ihren Erfolg zum Wohle der Dorfgemeinschaft.

Spielplatzansicht von Südosten Richtung Dörpsstroot

Die Modernisierung und Umgestaltung des gemeindeeigenen Spielplatzes nach heutigen Erfordernissen, war der Grundgedanke, mit dem sich die Bergenhusener Gemeindevertreter Ende 2023 beschäftigten. Der vorhandene Spielplatz war in die Jahre gekommen. Ziel sollte es sein, einen Treffpunkt für möglichst viele Zielgruppen zu schaffen. Bei der Auswahl der Spielgeräte wurde der Blick auf die Nutzbarkeit für alle Altersklassen gerichtet. Der Zugang sollte barrierearm sein. Ein besonderes Augenmerk der Projektentwickler galt der Sicherheit der Kinder und breit angelegte Möglichkeiten zur motorischen Weiterentwicklung. Der fertige Projektentwurf wurde Anfang 2024 als Antrag zur Förderung aus dem Regionalbudget bei der Aktiv Region Eider-Treen-Sorge eingereicht. Im Mai 2024 erhielt die Gemeinde mit weiteren neun Projekten in der Region den Zuschlag. Mit der Vorgabe die Umsetzung des Projekts bis zum 31.10.2024 abzuschließen, wurde in den folgenden Monaten von nahezu allen Gemeindevertretern und bürgerlichen Mitgliedern in ehrenamtlicher Arbeit die Umgestaltung vorangetrieben. Organisatorisch wurden alle erforderlichen Maßnahmen von Thies Brandt koordiniert. Rechnet er den freiwilligen Einsatz der Beteiligten hoch, sind wohl insgesamt mehr als 200 Arbeitsstunden zusammen gekommen. Im Einzelnen wurden ein Balancierparcours, bestehend aus mehreren Elementen aufgebaut, zwei Wipp Tiere aufgestellt und eine Sandkiste erneuert. Die bestehende Sandspielanlage mit Geräten wurde um einem kleinen Rutschen Turm, einen Eimerbagger und ein Holzkletterhaus erweitert. Da das Gelände für Hunde verboten ist können Frauchen und Herrchen die Tiere jetzt auf dem neu errichteten "Hundeparkplatz" unterbringen. Ein insbesondere zu den Straßen hin errichteter Zaun trägt jetzt entscheidend zur Sicherheit der Kinder bei. Alles zusammen kann sich im Ergebnis sehen lassen, sind die tatkräftigen Helfer sich einig. Laut vieler Rückmeldungen wird die gesamte Aktion ebenfalls positiv in der Bevölkerung angesehen. Mit den Nutzungsmöglichkeiten sowohl für ältere wie auch für die jüngeren Kinder, sowie den erweiterten Rastmöglichkeiten und Sitzgelegenheiten für die Großen, ist ein Treffpunkt entstanden, der mit Recht als lebendiger Ort für die ganze Familie gelten kann. Well done! stellt der Betrachter fest. Wie immer zum Schluss die Frage was hat der Spaß gekostet: Bei einer Gesamtinvestition von 17.957,22 € hat die Gemeinde eine Fördersumme von 14.365,78 € erhalten.

Markus Süphke