Mit Hilfe des Fußballes (22 cm Durchmesser) erkennt man die Gefahren der Bodenrillen.
Erfde. Man wirbt in der Region der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge mit der Attraktivität des Radwanderns. In einem Prospekt heißt es: „Zu jeder Jahreszeit findet man hier ein kleines Stück vom Paradies.“
Aber zum Radwandern gehören sichere Radwege! Und bei diesen ist es an manchen Stellen richtig gefährlich. Dazu berichtete der Erfder Günter Schröder (75) in der Sprechstunde von Erfdes Bürgermeister Thomas Klömmer: „Auf dem Radweg an der Bundesstraße 202 auf Höhe des Ortsteiles Grevenhorst ist es zurzeit mordsgefährlich.“ Hier häufen sich quer über dem Radweg bis zu 13 Zentimeter tiefe Bodenrillen. „Wenn hier Radfahrer hintereinander radeln oder sich begegnen, dann sind Stürze vorprogrammiert“, sagt Schröder. Ähnlich gefährlich ist auch der Radweg entlang der Kreisstraße 42 von Erfde nach Bargen. Gerade im Zusammenhang mit den möglichen Fährüberfahrten über die Eider wird dieser Weg von Radwander-Touristen genutzt.
Bürgermeister Klömmer appelliert eindringlich an die jeweiligen zuständigen Straßenbehörden für rasche Beseitigung dieser Schäden zu sorgen.