Die Mäuse bei den Störchen

Am Dienstag den 30.5.23 waren wir bei der NABU eingeladen uns mit unserem Wappentier dem Storch zu befassen. Zu Fuß ging es von der Mäusegruppe zur NABU, wo uns Frauke und Collin schon erwarteten. Nach einem kurzen Gespräch zogen wir los ins Dorf. Auf einer Koppel hat Frauke uns erst einmal allerhand Fragen zu den Störchen gestellt. Diese konnten wir fast alle beantworten. Danach haben wir ein Spiel gespielt. Wir waren Störche und sollten uns auf STOP rufen von Frauke alle ein Nest suchen. Leider gab es nicht für jeden ein Nest, so dass im Laufe des Spiels noch ein paar Nester mehr gebaut werden musste.

Die nächste Station war die Kirchenmauer, dort baute Collin ein Spektiv auf. Wir durften alle einmal durchschauen um die jungen Störche im Nest zu beobachten. Diese sind ganz leicht von den Alten zu unterscheiden, denn sie haben schwarze Schnäbel und Beine und keine roten, so wie ihre Eltern.

Weiter ging es dann bei der NABU. Hier haben wir erfahren, was und wie viel so ein junger Storch den ganzen Tag über frisst - nämlich 1,5 Kg. Seine Eltern benötigen dagegen lediglich 500 Gramm. Auf der Waage waren das z. B. 9 Frösche, 10 Mäuse und 22 Regenwürmer pro Storchenjunges.

Nach so viel laufen und über Essen reden meldete sich auch bei uns der Hunger, so dass die Reste aus unseren Brotdosen verzehrt wurden. Collin hat während der Zeit zwei Geschichten vorgelesen.

Frisch gestärkt haben wir dann noch Storchenmasken gebastelt. Wir haben gemalt, ausgeschnitten, geklebt, gefaltet, ein Gummi durch zwei Löcher gezogen und Knoten gemacht. Frauke, Collin, Dany und Kerstin haben uns dabei unterstützt. Als alle Masken fertig waren sind wir nach Draußen und haben dort noch ein weiteres Spiel gespielt. Ein Kind war der Storch, alle anderen Frösche. Der Storch musste nun versuchen die Frösche zu fangen, wer gefangen wurde, durfte auch ein Storch sein. Das Spiel war zu Ende, als alle zu Störchen geworden waren. Nach einer weiteren Runde mussten wir leider wieder zurück zur Kita.

Danke Frauke und Collin für diesen wunderschönen aber viel zu kurzen Vormittag.