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Uns Dörper
Ausgabe 21/2023
Gemeinde Glasau
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Danke allen Teilnehmern der Obstkuchenchallenge

"Mit einem so riesigen Zuspruch an Gästen und Teilnehmern haben wir nicht gerechnet", waren die Worte des gesamten Teams GlasauKreativ. "Wir sind überwältigt."

Nach anfänglich zurückhaltenden Anmeldungen standen schlussendlich 30 köstliche Kuchen und Torten auf dem üppigen Buffet.

Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken ab 14.30 Uhr sollte der Nachmittag beginnen. Bis zum Startschuss hatte sich bereits eine lange Schlange geduldig wartender Gäste gebildet, die auch danach nicht abnehmen wollte. Knapp 200 Personen waren der Einladung an diesem Spätsommertag gefolgt und genossen die süßen Leckereien der Hobbybäckerinnen. Anschließend durften sie Torten und Kuchen nach Aussehen und Geschmack bewerten.

1. Preis:

Mareike Korell - Apfel-Krokant-Torte

2. Preis:

Kristin Schröder - Bratapfel-Walnuss-Käsekuchen

3. Preis:

Brigitte Bärenwald - Schwedische Apfelmustorte

4. Preis:

Brigitte Bärenwald - Himbeertorte

5. Preis:

Nadine Büch - Apfeltorte

6. Preis:

Gisela Elter - Apfel-Zimt-Streusel-Torte

Für Kaffee und Kuchen wurde um Spenden für "Der Wünschewagen" gebeten. Diese Aktion fand unglaublichen Zuspruch. Eine Übergabe des Geldes an die Organisatoren des ASB "Der Wünschewagen" erfolgt in Kürze. (Bericht folgt)

Letzte Hilfe: Eine berührende und ermutigende Auftaktveranstaltung

Das 1 x 1 der Sterbebegleitung klang nicht gerade nach einem „leichten“ Thema für den Start in das neue GlasauKreativ-Programm.

„Jeder Wortbeitrag, jede Emotion bleiben in diesem Raum“, so die einleitenden Worte der beiden Kursleiter Astrid Heide und Wiebke Kayser-Bauch von der Hospizinitiative Eutin e.V. Und es gab viele Wortbeiträge.

Die in vier Module aufgeteilte Veranstaltung verging wie im Fluge.

Das Leben und auch das Sterben ist so individuell wie der Mensch selbst und so gibt es auch für den letzten Lebensabschnitt keine verlässliche Vorlage, kein Skript, das für jeden zutrifft. Aber es gibt Erfahrungen und Erlebtes. Beides konnten Kursleiter und Kursteilnehmer in einem Austausch miteinander teilen.

In ihrem vierstündigen Kurs ging es um Ansprechpartner, Hilfen, wohltuende Aromen, das Zuhören, gesetzliche Vorschriften, den Umgang von Wünschen und Hoffnungen von Sterbenden und auch ihren Begleitern. Das waren nur einige Beispiele, die Aufzählung kann an dieser Stelle nicht vollständig sein.

Die Veranstaltung klingt nach. Ein herzliches Dankeschön an die empathischen Kursleiterinnen.

Ulrike Horstmann