Genussvoll durch Husum

Im August unternahmen die Landfrauen Lunden eine Tagesfahrt, sie führte nach Husum.Da die Bahnanbindung ab Lunden perfekt ist, starteten die Damen und Gäste mit dem Zug zur „grauen Stadt am Meer“. Dort erwartete sie die Stadtführerin mit einem herzlichen Moin und auf ging es zur kulinarischen Führung, die mit dem Museum Nissenhaus begann. Am Eingang wird man hier von der Skulptur eines Klabautermannes empfangen, ein Kunstwerk aus der Sammlunng des Museums. Informatives und Historisches zur bewegten Geschichte Husums und Nordfrieslands lässt sich hier recherchieren.Der erste Genusspunkt stand an, in einem Biomarkt mit leckeren Schnittchen und einem alkoholfreien Sekt.Weiter ging es in Husums Innenstadt, hier bekam die Gruppe interessante Einblicke in die Architektur mit ihren jeweiligen Geschichten. Am Markt wartete bereits das heimliche Wahrzeichen der Stadt „die Tine“, sie thront am zentralen Platz als Bronze-Statue am Marktbrunnen. Die Marienkirche schliesst sich an und wurde ebenfalls in Augenschein genommen. Ihre schlichte Schönheit und die sehenswerte Orgel beeindruckte die Landfrauen. In einer angrenzenden Confiserie erwartete die Gruppe genussvolle Pralinen und nette Naschereien. Weiter begaben sich die Teilnehmer durch die kleine Fußgängerzone Richtung Hafen und Altstadt, auch hier konnte die Stadtführerin allerlei Wissenswertes berichten. Am angrenzenden Hafen luden lecker Schnittchen mit Fisch die Landfrauen zum Schlemmen ein. Der Weg führte weiter in die Altstadt, zwar ist diese nicht sehr groß, aber durch die historischen Bauten schön anzusehen. Die Neustadt schliesst sich an und versprüht mit ihren kleinen Geschäften und Cafes sehr viel Charme.In einem Naschladen konnten diverse Kleinigkeiten genossen werden. Die Truppe spazierte weiter in die Husum-Passage, dort erwarteten sie leckere orientalische Snacks.

Bevor sie durch den Schlossgang wanderten, wurde die Schwanen-Apotheke mit ihrer ehrwürdigen Einrichtung bewundert. Der kleine Gang führt direkt zum Schloss vor Husum, das durch seinen großen Park und die jährliche Krokusblüte über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus bekannt ist. Eigentlich konnte kaum noch etwas die erlebten Eindrücke und Leckereien toppen, doch die Tour führte weiter zu einer Bäckerei und endete bei Kaffee und Kuchen. Ein schöner genussvoller Tag.