Firmbewerber*innen bei der Freiwilligen Feuerwehr

AHRBRÜCK. Im Rahmen der Firmvorbereitung in der Pfarreiengemeinschaft Altenahr konnten die Jugendlichen freiwillig Aktionen wählen. Eine davon war ein Treffen mit der Freiwilligen Feuerwehr Ahrbrück. So fand sich Ende März eine Gruppe von neun Jugendlichen um 10 Uhr im Bildungsraum in der Sudetenstraße ein, wo Feuerwehrkamerad Raphael Krüger die Gruppe empfing. Nach einer Vorstellrunde begann er die Veranstaltung mit einem Bibeltext, der von vornherein darstellte, wie sehr ein Engagement in der Feuerwehr auch von religiösen Motiven geleitet sein kann. Es gilt ja auch der Leitspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“. Einzelne Abschnitte des Bibeltextes konnte Krüger sehr gut mit verschiedenen „Tugenden“ innerhalb der Feuerwehr vergleichen: Not sehen, Mut haben, Gefahr abschätzen können, einsatzbereit und gleichzeitig klug handeln, Technisches Geschick anwenden, beharrlich Not abwenden wollen. Anhand von gemachten Erfahrungen kamen die Jugendlichen und Raphael Krüger in einen Austausch. Fragen wurden beantwortet. Nach dem „Theorieteil“ führte Krüger die Gruppe durch das Feuerwehrhaus und zu den einzelnen Einsatzfahrzeugen. Hier wurde es dann noch einmal beindruckend deutlich, wie anspruchsvoll Einsätze sind und wie viel Entscheidungskompetenz es bedarf. Es wurde klar, wie Faszination für diese Aufgabe und Kampf um Leib und Leben von Menschen im Dienst der Feuerwehr miteinander eng zusammenliegen. Am Schluss der Veranstaltung wurde Raphael Krüger, der die zwei Stunden so interessant und informativ gestaltet hatte, mit Präsent und Applaus von der Gruppe bedacht.