Im Zirkuswagen entstand ein farbenfroher Aktionsraum und eine abgedunkelte Relax-Lounge
KREUZBERG. Eine Gruppe Jugendliche aus Kreuzberg nahm am Wochenende an der 72-Stunden-Aktion teil. Der Zirkuswagen, der temporäre Jugendraum der Jugendlichen, war vor zwei Jahren vom Spendenshuttle als Kinder- und Jugendraum gespendet worden. Mittlerweile ist ein „Kindertreff“ nicht mehr erforderlich, so dass die Jugendlichen die beiden Räume umgestalten konnten. Es entstand ein farbenfroher Aktionsraum und eine abgedunkelte Relax-Lounge, außerdem wurde das Vordach verlängert um regengeschützter in den Raum gelangen zu können. Das neu entstandene Außengelände wurde durch Graffiti jugendgerechter gestaltet. Die bis zu 14 Jugendlichen arbeiteten stetig und ambitioniert an ihrem Projekt. Unterstützt wurden sie von Johannes Müller, Pastoralassistent des Dekanats Ahr-Eifel, dem Jugendbüro Altenahr und vom Flutopferhilfeverein Kreuzberg. Am Sonntag luden die jungen Kreuzberger und ihre Freunde die Dorfgemeinschaft zum Waffelessen in den Dorftreff ein. Vielen nutzten die Kaffeestunde zum Austausch und besichtigten den umgestalteten Zirkuswagen. Die eingenommenen Spenden möchten die Jugendlichen gerne einem Kinderhospiz zur Verfügung stellen.