Jugendliche gestalten Anhänger des Projektes „Jugendbüro Mittendrin“

Übergabe im Rahmen einer Präsentation

ALTENAHR / AHRBRÜCK. Ein Grundprinzip der Kinder- und Jugendarbeit in der VG Altenahr ist neben den zentralen Aktivitäten die Unterstützung und Förderung der örtlichen Kinder- und Jugendarbeit. Gerade nach der Flut kämpfen Kinder und Jugendliche immer noch mit dem Problem der Mobilität und den mangelnden Treffmöglichkeiten. Die Aktivitäten vor Ort stoßen somit auf vermehrtes Interesse und Bedarf.

So wurde mit dem Jugendbus und einem extra konzipierten Anhänger die dezentrale und mobile Arbeit forciert. Dieser ist nun schon seit letztem Herbst in den Gemeinden unterwegs. Alle Aktionen vor Ort sollen kostenfrei und ohne Anmeldung sein, damit sich die Teilnehmer kurzfristig und niedrigschwellig entscheiden können.

Jetzt war es an der Zeit, den schon im Einsatz laufenden Hänger bunt und mit Hilfe von Jugendlichen äußerlich zu gestalten. Seit den Osterferien sind zehn Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren aus den verschiedenen Orten im Einsatz und trafen sich in einer Halle in Ahrbrück. Hier konnte mit der Unterstützung des Referenten Finn Clemens kreativ nach gemeinsam entwickelten Motiven gesprüht werden.

Mitte Mai wurde bei einem letzten Treffen der Hänger präsentiert. Anwesend waren neben den Jugendlichen, das Jugendbüroteam und der Bürgermeister von Ahrbrück, Walter Radermacher, der die Halle für dieses Projekt zur Verfügung gestellt hat. Ganz besonders begrüßt wurden Andi Schumacher, Arne Pöppel und Kollegin Sabine, die maßgeblich an der Finanzierung des Projektes beteiligt waren. Ein Tag darauf war das Projekt Mittendrin vor Ort in Lind und wird am Mittwoch, 12. Juni ab 16.30 Uhr in Altenahr, ehemaliger Campingplatz, Sportplatz sein. Infos unter Jugendbüro Altenahr: 02643-8174.