Rita Löhndorf hält ihre Begrüßungsrede
Die Sängerin des "Gemischten Chores Liederkranz Ahrbrück 1913", Kornelia Frings, vom Kreis-Chorverband Ahrweiler, vertreten durch Werner Wolf, für 40 Jahre Mitgliedschaft in diesem Chor geehrt.
DÜMPELFELD. (RL) Am Samstag, dem 24.05.2025 um 18:30 Uhr war es soweit. Der gemischte Chor Liederkranz Ahrbrück 1913 lud zu einem großen Freundschaftssingen in die „Dünalü-Halle“ nach Dümpelfeld ein. Hierbei wirkten folgende Chöre, zu denen teilweise langjährige Kontakte bestehen, mit: MGV Homburg-Winterborn, MGV Bölinger Liederkranz und die „Niersmatrosen“ aus Gefrath.
Sowohl organisatorisch als auch musikalisch wurde sich auf dieses Ereignis gut vorbereitet, was nach achtjähriger Pause, Corona- und Flut-bedingt, endlich wieder stattfand.
Eröffnet wurde das Programm durch ein Lied des Gastgebers „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, woraufhin sich eine Begrüßungsrede der Vorsitzenden des Vereins Liederkranz Ahrbrück, Rita Löhndorf, anschloss. Nun wurde die Sängerin des Gemischten Chores Liederkranz Ahrbrück 1913, Kornelia Frings, von dem Chorverband Ahrweiler, vertreten durch Werner Wolf, für 40 Jahre Mitgliedschaft in diesem Chor geehrt. Sie ist auch Mitglied im Vorstand als Schriftführerin.
Der Leiter dieses Chores, Raimund Jakobs, führt seine Sängerinnen und Sänger mittlerweile seit 35 Jahren mit einem hohen Maß an Kompetenz und Herzblut als A-cappella-Chor. Er erhielt diesbezüglich ein Präsent von seinen Chormitgliedern, die sich hiermit bei ihm für seine gute Arbeit bedankten. Einige von ihnen weisen eine ähnlich langjährige Mitgliedschaft auf.
Die Chöre boten eine Vielfalt von Liedern, bestehend aus Evergreens, Oldies bekannter Interpreten, wie Reinhard Mey, Peter Maffay, Elton John und den Flippers. Weiter wurden die Zuhörer in ferne Länder mitgenommen und mit den „Niersmatrosen“ ging es hinaus auf hohe See. Mit Schifferklavieren und Gitarren heizten sie mit Shantys die Stimmung im Saal ordentlich an.
Somit wurde mit einem Repertoire aus lyrischem Liedgut bis hin zu mitreißenden Stimmungsliedern alles gezeigt, was Hobbychöre zu bieten haben. Das begeisterte Publikum forderte Zugaben und wohl ein jeder im Saal war sich darüber einig, dass diese Tradition ihre Fortführung finden sollte.
Nach dem offiziellen Programmende fanden sich alle Sängerinnen und Sänger spontan nochmals zum gemeinsamen Singen bekannter Lieder zusammen, was somit ein recht emotionaler Schluss der Veranstaltung war.
Die menschliche Stimme ist das „Instrument des Jahres“ 2025 und jeder Mensch, der Singen in Geselligkeit zu seinem Hobby gemacht hat, weiß, wie positiv sich dies für Körper, Geist und Seele auswirkt.
Hiermit ergeht der Aufruf an alle „Komm loss mer singe“, ob auf Hochdeutsch oder in Platt. Es stehen (noch) viele Chöre zur Verfügung, in denen man dieser wunderbaren Freizeitbeschäftigung in Gemeinschaft nachkommen kann.