Die Errichtung der Dernauer Weinbaubrücke

DERNAU. (ang) Der Wiederaufbau der bekannten Weinbaubrücke in Dernau geht weiter voran.. Zunächst hat die verantwortliche Baufirma eine temporäre Queerung über die Ahr erstellt, um das große Bohrgerät auf die andere Seite zu bekommen. Jetzt geht es daran, nach dem eine temporäre Arbeitsplattform erstellt wurde, den Wiederaufbau der Brücke einzuleiten.

Aufgrund der sogenannten „Überströmbarkeit“ der neuen Weinbaubrücke, ist eine aufwendige Tiefengründung über Bohrpfähle nötig. So informiert die beteiligte Baufirma und das begleitende Ingenieurbüro. Wie es weiter heißt, werden die Baupfähle bis zu 18 Meter tief in den Boden eingebracht und ausbetoniert.

Wie es von der Organisation „Zukunft Mittelahr“ heißt, waren neben der täglichen Koordinierung des Projektes vor allem die Beantragung einer wasserrechtlichen Genehmigung, die hydraulischen Berechnungen, die Baulogistik mit angrenzenden Projekten (wie z.B. Bahnlinie, Bundesstraße, Fahrradweg), die Sicherstellung der Erreichbarkeit der Anrainer usw. ihre Hauptaufgabe.

Die Verantwortlichen sind mit dem Verlauf der Bautätigkeiten bisher sehr zufrieden und bedanken sich bei den begleitenden Unternehmen.