Kalenborner radelt für Hoffnungsprojekt

24-Stunden-Radrennen im Team Phenomenal Hope

NÜRBURGRING/KALENBORN.OC. „Für eine Zukunft ohne Lungenhochdruck“ heißt das erklärte Ziel des Teams Phenomenal Hope, bei dem Jürgen Zimmer aus Kalenborn erneut beim 24-Stunden-Radrennen am Nürburgring dabei war. Durch einen ehemaligen Arbeitskollegen, dessen kleine Tochter an Pulmonaler Hypertonie (PH) erkrankt ist, kam der leidenschaftliche Radfahrer mit dem Projekt in Kontakt. PH, oder auch Lungenhochdruck genannt, ist eine chronische Erkrankung, bei der der Blutdruck im Lungenkreislauf dauerhaft erhöht ist. Betroffene leiden an dauerhafter Atemnot und sind im Alltag häufig nur eingeschränkt belastbar. Medikamente können die Beschwerden lindern, heilbar ist die Krankheit jedoch nicht. Da diese

Krankheit häufig erst sehr spät diagnostiziert wird, ist es wichtig, auf die seltene Erkrankung aufmerksam zu machen. Das Team Phenomenal Hope wurde ursprünglich in den USA unter anderem von der PH-Spezialistin Dr. Patricia George im Jahr 2014 gegründet. Seit 2017 ist der deutsche „Ableger“ des Projekts unter der Federführung von Katrin Hetebrügge und Axel Schauf - Eltern des erkrankten Mädchens Greta - mit zahlreichen sportlichen Aktionen aktiv tätig. Gemeinsam mit dem siebenköpfigen Team bestehend aus Freunden und guten Bekannten startete der Kalenborner Jürgen Zimmer am vergangenen Wochenende bei „Rad am Ring“ zum 24-Stunden-Radrennen. Informationen zum Spendenprojekt unter https://www.teamphgermany.de sowie unter Facebook teamPHenomenalHopeGermany.