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Mittelahr Bote
Ausgabe 34/2022
Aktuelles
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120 Jahre JGV Eintracht Freisheim

Der JGV Freisheim richtete eine schöne Rochuskirmes aus

Beim gemütlichen Beisammensein am Freitag durften auch die "Altgesellen" nicht fehlen

Zahlreiche befreundete Vereine (hier: JGV Wald) waren aus dem Umland angereist

Unsere Heimat - Unsere Liebe - Unser Stolz

BERG-FREISHEIM.OC. Allen Grund zum Feiern hatten die Freisheimer am vergangenen Wochenende - erlebte doch die beliebte Rochus-Kirmes in diesem Jahr endlich eine Wiederauflage nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause. Darüber hinaus kann der örtliche Junggesellenverein in diesem Jahr auf eine 120jährige Tradition zurückblicken und feierte dieses bemerkenswerte Jubiläum über drei Tage vom 19. bis 21. August 2022. Der Freitag war ausschließlich dem 120jährigen Jubiläum gewidmet und so starteten die Einwohner des Höhenortes die Feierlichkeiten mit einem gemütlichen Beisammensein mit Musik und Tanz. Unter dem Motto "Mallorca meets Kölsch" ging es am Samstag in der Vischeltalhalle hoch her. DJ Andreas Kessel wusste die Tanz- und Feierwütigen mit einem musikalischen Mix aus heimatbetonten Karnevalsliedern und Partysongs aus dem 17. Bundesland zu begeistern, bei der Pokalvergabe für Meistbeteiligung und Stimmung eskalierten die anwesenden Vereine. Bis tief in die Nacht herrschte beste Laune bei tropischen Temperaturen. Mit einer Messe zu Ehren des hl. Rochus und Kranzniederlegung ging es am Sonntag bedächtiger zu. Im Anschluss traf man sich bei Kaffee und leckerem Kuchen erneut in der Vischeltalhalle. Highlight am Sonntagnachmittag war die Verlosung, bei der es in diesem Jahr einen Gutschein für einen Wochenendtrip für zwei Personen zu gewinnen gab.

Die Freisheimer Junggesellen unter der Führung von Janik Nolden zählen derzeit 12 Mitglieder, die sich rege an weiteren Dorfevents wie z.B. Maibaumstellen, Oktoberfest, Adventsmarkt uvm. beteiligen. Beim legendären Lichterzoch im Februar übernimmt der JGV die Bewirtung in der Vischeltalhalle. „Langsam nimmt das Dorfleben wieder Fahrt auf“, so Nolden, „aber ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Freundinnen wäre ein Fest wie dieses nicht zu stemmen.“