Mittelahr. Pünktlich zum neuen Schuljahr 2022/2023 soll der Ausweichstandort für die Kinder der Katholischen Kindertagesstätte St. Johannes und der Grundschule St. Martin im Dernauer Ortsteil Marienthal final fertiggestellt sein. Verbandsgemeindebürgermeister Dominik Gieler konnte sich gemeinsam mit dem Dernauer Bürgermeister Alfred Sebastian, dem Vorstandsvorsitzenden der Zukunft Mittelahr AöR Martin Schell und den weiteren Projektbeteiligten bereits am 07. Juli beim kleinen Richt- und Dankesfest ein Bild vom Projektfortschritt machen. Die Fertigstellung der Containerlösung im September beendet dann die circa neun Monate andauernde Bauzeit.
„Der Erfolg dieses Projektes liegt vor allem am unkomplizierten Zusammenspiel aller Beteiligten. Es war vor und während der Umsetzung eine große Kraftanstrengung, die wir für unsere Kinder in Mayschoss, Dernau und Rech alle gerne aufgebracht haben. Für die Zukunft haben wir gezeigt, dass man dem Wiederaufbau und der interkommunalen Zusammenarbeit mit Vertrauen und Offenheit entgegengehen sollte. Bei diesem Projekt zeigt sich, was gemeinsam möglich ist“, resümiert Martin Schell die vergangenen Monate Bauzeit.
Dank an Vielzahl der beteiligten Akteure
Der neue Standort oberhalb des Kloster Marienthals machte die Beteiligung vieler verschiedener Aktuere notwendig. So liegt der neue Standort in der Gemarkung der Gemeinde Grafschaft, Eigentümer ist der Geschäftsbereich Bundesforsten der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) und Pächter der Fläche ist der Synagogenverein Ahrweiler. „Ich darf mich bei allem Projektbeteiligten aber vor allem bei der Gemeinde Grafschaft, der Gemeinde Dernau und der Zukunft Mittelahr AöR für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Verwaltung bedanken. Die Schaffung des Übergangsstandortes verschafft uns die notwendige Zeit für den Wiederaufbau. Ich freue mich, dass wir für die Kinder der Mittelahr eine solche Übergangslösung finden konnten“, so Dominik Gieler.
Alfred Sebastian ergänzt, dass bauseitig vor allem die Firmen Otto Bau und Bernshausen sowie das Ingenieurbüro Monreal hervorzuheben seien, die den Bauträgern mit ihrer Fachkompetenz zur Verfügung standen und mit ihrer Leistung mehr als nur den Auftrag abgearbeitet haben.
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