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Mittelahr Bote
Ausgabe 35/2023
Aktuelles
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Familienolympiade im Sommercamp 3.0 in Kalenborn

60 Kinder der Verbandsgemeinde nahmen am Sommercamp 3.0 teil

Bei der Familienolympiade kamen Klein und Groß auf ihre Kosten

Offenes Zeltlager vom 23. bis 29. August

KALENBORN.OC. Bereits zum dritten Mal nach der Flut findet das große Sommercamp des ProBüro für Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Altenahr in Kooperation mit diversen Hilfsorganisationen (Malteser Fluthilfe, Johanniter Unfallhilfe, Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr, Helferstab) auf dem Sportplatzgelände in Kalenborn statt. 60 Kinder aus der Verbandsgemeinde verbringen hier eine abwechslungsreiche Ferienwoche, 15 bis 20 Betreuer kümmern sich aufopfernd um sie. Besonderer Dank gilt hier den vielen Ehrenamtlichen, die sich nicht scheuen, auch einmal eine Nachtwache zu übernehmen.

Am vergangenen Sonntag fand nach dem gemeinsamen Frühstück zunächst ein ökumenischer Gottesdienst statt, welcher von Martina Gilles, katholische Gemeindereferentin, und Claudia Rössling-Marenbach, evangelische Pfarrerin, kind- und zeltlagergerecht gestaltet wurde. Über das gesamte Wochenende wurden die Organisatoren zudem erneut von der Gelsenwasser-Stiftung „TOL“ (Tree of Life Akademie für kulturelle Bildung und Kommunikation) unterstützt. Es gab verschiedene Workshops wie einen Trommelworkshop, eine Werkstatt, die sich mit dem Bau von Instrumenten befasste, sowie einen Kindermedienworkshop, in dem über zwei Tage ein eigener Film produziert wurde. Der Sonntag stand unter dem Motto Familienolympiade. An acht Stationen konnten Zweierteams ihre Geschicklichkeit und Fitness unter Beweis stellen. „Sport-Köpfchen-Bewegung-Gemeinsam sind hier die Leitgedanken“, so Campchefin Melanie Effert.

Neben Ausflügen in die Natur, in den Wild- und Freizeitpark Klotten, den Waldkletterpark Mayen, auf die Sommerrodelbahn gibt es auch Nachtwanderungen, einen Wald- und Naturtag und sogar einen Zirkus-Erlebnistag mit Zauberer und Ballonkünstlern der Erlebnisakademie Rheinbach e. V.

Werner Söller, Leiter des ProBüro für Jugendarbeit, schildert die Schwierigkeit, von Jahr zu Jahr erneut die Entscheidung zu treffen, ob das Camp noch in diesem großen Rahmen stattfinden kann. Sein großer Dank gilt neben den Ehrenamtlichen und Hilfsorganisationen insbesondere der Ortsgemeinde Kalenborn, die das schöne Waldgelände bereits zum wiederholten Mal für das Sommercamp zur Verfügung gestellt hat.