Die Mitglieder des Eliot Quartett in der Wallfahrtskirche Pützfeld
PÜTZFELD. Freunde des Mainzer Kammerorchesters spielten in diesem Jahr in der historischen Kapelle, es war das Eliot Quartett. Es ist ein international besetztes Streicherquartett, mit Mitgliedern aus Russland, Kanada und Deutschland. Der Name leitet sich von dem US-amerikanischen Schriftsteller T.S. Eliot ab, dieser ließ sich von den späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk „Four Quartets“ inspirieren. Es erklangen von Johann Sebastian Bach (1685-1750) die Suite Nr. 4 Es-Dur für Violoncello solo BWV 1010, von Johan Halvorsen (1864-1935) eine Passacaglia für Violine und Viola, frei nach Händel, von Ernst von Dohnányi (1877-1960) die Serenade op. 10 für Violine, Viola und Violoncello. Letztlich, zu viert, von Franz Schubert (1797-1828), das Streichquartett a-Moll D. 804 („Rosamunde“). Begeisterter Applaus, Zugabewünsche, klarer Fall. Ein überaus zufriedenes Auditorium, ein schöner Erfolg in der Tradition der Meisterkonzerte des Mainzer Kammerorchesters. Die 1. Vorsitzende des Kulturverein Mittelahr, Angelika Furth, dankte allen Aufführenden und Moderator Volker Müller, Urgestein im Mainzer Kammerorchester.
[Quelle: Werner Dreschers]