Anzeige - Erneut Vandalismus in der Waldkita Rech

Unverständnis über den Umgang mit Ressourcen aus Spendenmitteln

RECH. Erneut kommt für die Johanniter im Ahrtal an einem Montagmorgen die schockierende Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die sich am Hab und Gut anderer und hier insbesondere der Allgemeinheit vergreifen. Wieder einmal war die Waldkita in Rech, die aus Spendenmitteln realisiert werden konnte, Opfer von Vandalismus und Zerstörung. Bäume wurden angesägt, Blumen herausgerissen, ein Bollerwagen beschädigt, Wasserflaschen zerschlagen und Getränkekästen umhergeworfen sowie Bastelarbeiten der Kinder unwiederbringlich zerstört. „Wir sind schockiert über den wiederholten Vandalismus insbesondere an Einrichtungen, die wir Johanniter in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund aus Spendenmitteln hier zur Unterstützung und positiven Begleitung von flutbetroffenen Menschen geschaffen haben. Es fehlt uns jegliches Verständnis für ein solches Verhalten, welches vor allem die Kinder der Waldkita in Rech belastet“, betont Christian Görg, Regionalvorstand der Johanniter im RV Mittelrhein. Es wurde inzwischen die Polizei eingeschaltet.

Um künftig Täter schneller ermitteln zu können und die gesamte Anlage der Waldkita Rech präventiv zu schützen, wird seitens der Johanniter nun eine videotechnische Überwachung installiert. Hierbei kommt es erfreulicherweise zu einer vertieften Zusammenarbeit mit der Firma Videoguard24. Christoph Ullmann betonte dazu: „Wir engagieren uns schon seit der Flut im Ahrtal und schützen die Objekte der Johanniter bei ihrer wichtigen Arbeit für Kinder und Jugendliche sogar mit einem Sponsoring. Um die mutwillige Zerstörung eines so schönen Geländes wie der Waldkita in Rech zu unterbinden, werden wir diese ab sofort selbstredend ebenfalls mit unseren Kameras schützen“.