Die bereits vergorenen Trauben kommen aus dem "Maischebottich" in die Traubenpresse (links oben) Der "junge Wein" läuft aus der Traubenpresse (rechts oben). Der Wein wird einen Stahltank gepumpt. Dort setzen sich Trubstoffe ab. Nach wenigen Tagen wird der Wein ohne Trubstoffe abgepumpt (links unten) und kommt für den mehrmonatigen Reifeprozess in ein Holzfass. (rechts unten)
DERNAU.(kan.) Nach der Traubenlese geht die Arbeit für die selbstvermarktenden Winzer weiter. Jedoch der Ort verlagert sich vom Weinberg in den Keller: Dort werden die Trauben weiterverarbeitet. Genau diese Arbeit steht auch im Dernauer Weingut Erwin Riske an.
Nach 18 Tagen „auf der Maische“ kommen die roten, bereits vergorenen Trauben in die Presse.
Sie stammen aus der Dernauer Top Lage „Pfarrwingert“. In der Presse wird der Saft aus den Trauben gedrückt. Danach bleibt der junge Wein nach den Worten von Winzer Jan Riske zwei bis drei Tage in einem Stahltank liegen, damit sich die „Trubstoffe“ absetzen können.
Im Anschluss wird der „junge Wein“ ohne Trubstoffe in ein Barriquefass (225 Liter Holzfass) gepumpt und reift dort etwa 18 Monate, bevor er in Flaschen abgefüllt wird.