Aus Paletten wurden Möbel und Hochbeete gebaut.
Die Teams lernten sich im Vorfeld kennen.
BONN / ALTENAHR. Gemeinsam schrauben, montieren, hobeln, schleifen flämmen und lackieren … das waren handwerkliche Tätigkeiten, die um das Jugendbüro zwei Tage lang im Mittelpunkt standen. Björn Papke aus Ahrbrück, jahrelanger ehrenamtlicher Mitarbeiter des Jugendbüro Altenahr und Mitarbeiter im Beschaffungsamt des BMI Bonn, war der Brückenbauer dieser Aktion. Er wollte mit seinen Kolleginnen und Kollegen erstmalig einen Social-Day initiieren und ins Leben rufen und schlug eine soziale Aktivität im Jugendbüro Altenahr vor. Dazu trafen sich Abteilungsleiterin Sandra Trachte mit den Beteiligten im Jugendbüro und beschlossen diese für beide Seiten neue und wie sich herausstellte intensive Zusammenarbeit. Vom Interesse und der Initiative des anderen profitieren, war die maßgebliche Intension dieses Projektes. So wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Beschaffungsamtes des BMI Bonn erstmalig gefragt, bei diesem Experiment teilzunehmen. Es meldeten sich 16 Personen, die sich auf zwei Tage Mitarbeit einigten und aufteilten. Im Vorfeld organisierte die Projektleitung Melanie Effert und Björn Papke die erforderlichen Materialien und Werkzeug um gemeinsam an zwei Tagen Palettenmöbel, Tische und Hochbeete zu bauen. Auch die Beteiligten ergänzten den Werkzeugpool, sodass alle eine Beschäftigung fanden. Am 10. Oktober ging es dann endlich los und zunächst stand eine Einheit Teambildung an, um sich besser kennenzulernen und auf die gemeinsame Arbeit vorzubereiten. Es wurde geplant, gemeinsam Lösungen gesucht und tatkräftig gearbeitet. Für gute Verpflegung und Getränke war gesorgt, das Wetter spielte mit und am nächsten Tag wurden dann auch alle angefangenen Werkstücke erfolgreich umgesetzt. So erreichten beide Kooperationspartner ihre Ziele: Teamarbeit gemeinsam zu erfahren und zu erleben und eine soziale Einrichtung im Ahrtal zu unterstützen. Die ansehnlichen Möbel und Hochbeete bereichern nun das naturnahe Gelände des Jugendbüros und warten auf den nächsten Frühling, wenn es dann wieder heißt: „Ab ins Freie und das Draußen erobern“.