Jodokuspilger Dernau

Sonniger Pilgertag zum Heiligen Jodokus

DERNAU / LANGENFELD. Nach vier Jahren Pause aufgrund Corona und der Flutkatastrophe machten sich am 3. Samstag im September 31 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg zum Heiligen Jodokus nach Langenfeld.

Auf dem Hinweg wurde eine kurze Station am Jodokuskapellchen oberhalb der Steinbergsmühle gehalten. Danach ging es weiter mit Gebet und Gesang bis zur Mittagsrast oberhalb von Cassel. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Wallfahrer von der ersten Etappe ein wenig erholen.

Der zweite Teil des Pilgerweges führte - wie gewohnt - über Lederbach, durchs Nettetal, Arft nach Langenfeld. Auf dem Weg wechselten sich Gebet, Gesang, Schweigen und Unterhaltung unter den Mitpilgern ab. Am Ahrweiler Kapellchen hatten Andrea Bertram und Marion Noll wunderschöne Texte der Besinnung ausgesucht und luden ein, den Weg zum Arfter Berg schweigend zu gehen.

Am frühen Nachmittag zog die Pilgergruppe in den „Eifel-Dom“ (Wallfahrtskirche) ein. Diakon Bach begrüßte sie und spendete den Pilgersegen. Die Pilgermesse am Abend wurde vom dortigen Kirchenchor mitgestaltet und endete mit der Prozession der Fahnen und Kreuze sowie Jubilaren der Wallfahrtsgruppen durch die Kirche und dem sakramentalen Schlusssegen.

Ein gelungener Wallfahrtstag ging zu Ende. Und im Jahr 2024 wollen sich alle am 4. September wochenende wieder auf den Weg machen mit der Bitte: „Jodokus, zu Dir kommen - Deine Fürbitte begehren wir!“.